Laut eines Berichts der Startup-Plattform „der Brutkasten“ vom 25. Januar kündigte der Wiener Zahlungsdienstleister Transpaygo eine künftige Zusammenarbeit mit Ripple an, um dessen neues Zahlungssystem xRapid bei internationalen Geldüberweisungen einzusetzen.
Das Wiener Fintech-Unternehmen hat sich hauptsächlich auf Geldtransfers für kleinere sowie mittlere Unternehmen spezialisiert. Zudem betreibt Transpaygo eine Zahlungsplattform namens „Fonmoney“, mit der Privatkunden Banküberweisungen aus Europa ins Ausland tätigen sowie überall auf der Welt Prepaid-Wertkarten aufladen können.
Für seine internationalen Geldüberweisungen soll das Unternehmen Ripples Zahlungssystem xRapid einsetzen, nachdem die Technologie bereits erfolgreich für den Transfer nach Mexico und auf die Philippinen als Alternative zum herkömmlichen SWIFT-System eingesetzt wurde. Mirko Kinigadner, CEO von Transpaygo, teilte gegenüber der Brutkasten mit:
„Dank Ripple sind wir in der Lage, die vielversprechenden Märkte Mexicos und der Philippinen auf neue Art und Weise für den Geldtransfer zu erschließen. Mit dieser Partnerschaft sind wir davon überzeugt, die Zukunft für sicherere, günstigere und schnellere Geldtransfers ins Ausland zu ebnen.“
Zudem spielen bei internationalen Geldüberweisungen – neben der Geschwindigkeit – Informationsaustausch sowie Nachverfolgbarkeit auch eine wichtige Rolle. Via Ripple (XRP) sei ein Transfer in wenigen Minuten durchführbar, was die Dauer einer Auslandsüberweisung erheblich verkürzen würde.
Mit dem Wiener Fintech-Unternehmen wird die Anzahl der Ripple-Kooperationen um eine Institution erweitert. Am 8. Januar gab Ripple bekannt, mit 13 neuen Finanzinstituten zusammen zu arbeiten, wodurch sich die Gesamtzahl der Ripple-Partnerschaften auf über 200 erhöhte.
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