Unlängst berichtete Kryptoszene.de über die Ergebnisse der Studie von Grayscale, derzufolge etwa 43 Prozent der an Bitcoin interessierten Anleger weiblich seien. Allerdings gibt es berechtigte Zweifel an diesem Geschlechterverhältnis. Nach Recherchen von Kryptoszene.de auf Grundlage der Daten von Google Analytics scheinen weitaus weniger Frauen an Bitcoin interessiert, als angenommen.
Nach Google Analytics besteht die Bitcoin Community zu rund 90 Prozent aus Menschen männlichen Geschlechts. Frauen scheinen die Ausnahme, nicht die Regel zu sein, ganz anders als von Grayscale konstatiert. Aufgrund der hohen Marktdurchdringung der Online-Suchmaschine Google scheinen die Ergebnisse repräsentativer zu sein als bei besagter Studie, wo lediglich 1.100 US-Amerikaner mit einem jährlichen Mindesteinkommen von 50.000 US-Dollar befragt wurden.
Der Anteil der Geschlechter ist auch bei vermeintlich klassischeren Assets unausgewogen. So förderte eine Studie von Kantar TNS zutage, dass etwa 18 Prozent der Frauen in Deutschland Aktien oder Fondsanteile besitzen, bei den Männern seien es hingegen 27 Prozent. Der Vergleich macht dennoch deutlich, dass das Verhältnis bei Bitcoin noch weitaus unausgewogener zu sein scheint, als am Aktienmarkt – zumindest dann, wenn man den Daten von Google Analytics Glauben schenkt.
!function(e,i,n,s){var t=“InfogramEmbeds“,d=e.getElementsByTagName(„script“)[0];if(window[t]&&window[t].initialized)window[t].process&&window[t].process();else if(!e.getElementById(n)){var o=e.createElement(„script“);o.async=1,o.id=n,o.src=“https://e.infogram.com/js/dist/embed-loader-min.js“,d.parentNode.insertBefore(o,d)}}(document,0,“infogram-async“);
Weshalb Frauen seltener in Bitcoin investieren bzw. weniger Interesse zeigen
Soviel vornweg: es scheint keine eindeutigen Beweise für die Unausgewogenheit der Geschlechter am Krypto Markt zu geben. Allerdings könnte ein möglicher Grund das unterschiedliche Sicherheitsbedürfnis sein. Im Vergleich zum Anleihen- oder Aktienmarkt sind die Kurse der Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder IOTA bedeutend volatiler. Ein Blick auf die Kursentwicklung der Coins führt dies deutlich vor Augen.
Nach den Ergebnissen von Kantar TNS spielt der Faktor „Sicherheit“ bei den befragten weiblichen Investoren mit 74 Prozent eine größere Rolle, als bei den Männern. Hier sind es lediglich 64 Prozent, für die Sicherheit ein wichtiges Kriterium ist.
!function(e,i,n,s){var t=“InfogramEmbeds“,d=e.getElementsByTagName(„script“)[0];if(window[t]&&window[t].initialized)window[t].process&&window[t].process();else if(!e.getElementById(n)){var o=e.createElement(„script“);o.async=1,o.id=n,o.src=“https://e.infogram.com/js/dist/embed-loader-min.js“,d.parentNode.insertBefore(o,d)}}(document,0,“infogram-async“);
Nicht nur in der Geschlechterverteilung, sondern auch bei dem Alter der an Bitcoin interessierten Personen zeigt sich ein klarer Trend. Nach Google Analytics sind knapp 50 Prozent der Bitcoin Anleger zwischen 25 und 34 Jahre. Die zweitgrößte Gruppe ist die der 35 bis 44 Jährigen. Nur einen nahezu homöopathischer Anteil von 1,43 Prozent machen diejenigen über 65 Jahre aus – und dies, obgleich der Anteil dieser Gruppe an der Gesamtbevölkerung äußerst groß ist: In Deutschland sind es immerhin 17,5 Millionen Menschen in dieser Altersgruppe.
!function(e,i,n,s){var t=“InfogramEmbeds“,d=e.getElementsByTagName(„script“)[0];if(window[t]&&window[t].initialized)window[t].process&&window[t].process();else if(!e.getElementById(n)){var o=e.createElement(„script“);o.async=1,o.id=n,o.src=“https://e.infogram.com/js/dist/embed-loader-min.js“,d.parentNode.insertBefore(o,d)}}(document,0,“infogram-async“);