Die Commerzbank präsentiert am 14. Februar die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 und das Schlussquartal 2018. Hier geht es für den Konzern um viel. Während Anleger auf ihre Dividende von 0,20 Euro hoffen, erwarten viele Aktionäre einen Standpunkt des Unternehmens zu den Gerüchten um eine mögliche Fusion mit der Deutschen Bank.

20 Cent Devise als Wunschziel

Der vergleichsweise kleine Betrag von 20 Cent pro Commerzbank Aktie sollte laut Firmenleitung für die Aktionäre ausgeschüttet werden. Ob das tatsächlich der Fall sein wird, präsentiert das Unternehmen morgen (14. Februar 2019). Für die Aktionäre wäre es die erste Ausschüttung seit 2015. Bereits versprochen wurde den Aktionären 2018, dass es eine Dividende geben wird. Angesichts eines moderaten Gewinns im letzten Jahr sind jedoch nicht Wenige zuversichtlich, waren die Geschäftszahlen doch positiver als erwartet.

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Langfristig plant das Unternehmen, wieder großzügigere Dividenden zu verteilen. Während es derzeit eine Rendite von circa 3 Prozent des derzeitigen Aktienwerts geben sollte, plant das Unternehmen die Dividende in Zukunft stark zu steigern. Wie realitätsnah das tatsächlich ist, hängt maßgeblich von der Geschäftsstrategie des Unternehmens ab. Die Firma verkauft gleichzeitig marode Kredite aus der Schifffahrtsindustrie an Investorenfirmen weiter.

Kundengewinnung soll erhoffte Gewinnsteigerung bringen

Der Konzern setzt primär auf den Ausbau des eigenen Kundenstamms in Deutschland. Das ist kurzfristig kostspielig, soll sich aber langfristig lohnen. Kritik erhält das Unternehmen jedoch teilweise aufgrund seiner dichten Filialstruktur. Alleine 60 Standorte in Berlin und mehr als 1.000 in Deutschland sorgen für relativ hohe Kosten. Viele Kunden nutzen das lokale Angebot trotz Internet, betont die Leitung. Die Leitung der Bank plant, durch die Ausweitung der „Mini-Filialen“ und attraktive Einstiegsboni mehr Kunden zu gewinnen.

Für Aktionäre nennenswert ist auch das dazugekaufte Online-Portal „OnVista“. Es zählt zu den vielversprechendsten Projekten des Konzerns, durch die Übernahme gewann die Commerzbank hunderttausende Kunden hinzu. Das vergrößerte Online-Angebot soll in Kombination mit dem ausgeweiteten lokalen Angebot durch „Mini-Filialen“ für ein vergrößertes Angebot sorgen, dass neue Kunden anzieht.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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