- Präsidenten-Anwärter: Während einer Veranstaltung für seine NFT-Halter hat Ex-Präsident Trump ausdrücklich gesagt, die Krypto-Industrie unterstützen zu wollen
- Regulierungen: Er kritisierte die Biden-Regierung für ihren krypto-feindlichen Kurs
- Krypto-Freundlich: Im Gegensatz zu früheren Aussagen zeigt sich der Ex-Präsident nun den Kryptowährungen freundlich gesinnt
Während seiner Präsidentschaft hatte sich Donald Trump kritisch gegenüber den Kryptowährungen und Bitcoin geäußert. Das scheint sich mittlerweile geändert zu haben, wie ein auf X kursierender Clip zeigt.
Donald Trump will Kryptowährungen im Land behalten
Der Clip stammt von einer Veranstaltung für die NFT-Halter seiner Kollektion an digitalen Abbildern des Ex-Präsidenten. Darin fragt ihn eine Person, während er am Podium Rede und Antwort steht, wie er es stoppen will, dass die Krypto-Industrie abwandere.
Viele Leute aus dem Krypto-Space verlassen die USA wegen der krypto-feindlichen Haltung der Biden-Regierung, sagt der Präsidenten-Kandidat. Trump will hingegen, dass die USA sich den Kryptowährungen öffnen.
https://twitter.com/WatcherGuru/status/1788371259287327136
Dann teilt er auch gleich gegen den amtierenden Präsidenten Joe Biden aus. Der wisse nicht, was Kryptowährungen überhaupt seien. Allgemein seien die Demokraten sehr gegen Kryptowährungen.
Trump ist jedoch „fine with it“, hält Kryptowährungen also für in Ordnung. Er will sicherstellen, dass alles solide ablaufe. Krypto-Projekte, Kryptobörsen und Krypto-Unternehmen können sich also auf wohlwollende Regulierungen gefasst machen. Wie genau er das machen will, das wird aus dem kurzen Clip nicht ersichtlich.
Bitcoin-Spenden für den Wahlkampf
Zudem hat Trump auf der Veranstaltung bekannt gegeben, Bitcoin und andere Kryptowährungen für Wahlkampfspenden zu akzeptieren. Das sollte nicht verwundern, da Trump bereits in Kryptowährungen investiert ist.
Laut offiziellen Regierungsdokumenten hält der Ex-Präsident Ether im Wert von mehreren Millionen US-Dollar in einer Ethereum Wallet. Diese Einnahmen erzielte er aus seiner NFT-Kollektion. Sie ist weiterhin auf OpenSea erhältlich.
Dabei hatte sich Trump während seiner Präsidentschaft negativ zu Kryptowährungen und Bitcoin geäußert. Der Wind hat sich mittlerweile allerdings gedreht. Allgemein sind die Republikaner den Kryptowährungen wesentlich wohlgesonnener.
So etwa der Republikaner Vivek Ramaswamy, der als Präsidentschaftskandidat gegen Trump antrat und verlor. Anschließend hatte er seinen Wählern mitgeteilt, für den Ex-Präsidenten zu stimmen. Er gilt als einer der größten Fürsprecher für Bitcoin und Kryptowährungen.