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  • Trump-Sieg könnte Bitcoin auf 150.000 USD bis Ende 2024 und 200.000 USD bis 2025 treiben: Eine Analyse von Standard Chartered zeigt ein erhebliches Aufwärtspotenzial für Bitcoin bei einem Wahlsieg Trumps. Dieser prognostizierte Anstieg reflektiert die erwartete Abkehr von konventionellen Finanzsystemen und die gesteigerte Attraktivität von Kryptowährungen als Investition.
  • Wahlsieg Trumps vermutlich mit kryptofreundlicher Politik verbunden: Lockerungen in der Regulierung und die mögliche Zulassung von Bitcoin-ETFs könnten realisiert werden. Diese Maßnahmen würden es erleichtern, in Kryptowährungen zu investieren, und könnten das Vertrauen und die Kapitalströme in den Markt stärken.
  • Dedollarisierung und sinkendes Vertrauen in US-Treasury-Märkte als Treiber für Krypto-Interesse: Bei einer erneuten Präsidentschaft Trumps könnte die Dedollarisierung beschleunigt werden. Die Verschiebung weg von traditionellen Staatsanleihen hin zu Kryptowährungen wie Bitcoin könnte als Hedge gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und die Monetarisierung von Staatsschulden dienen.

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Experten vermuten steigende Bitcoin-Kurse nach einem Sieg von Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen

Die internationale Bankengruppe Standard Chartered hat eine Analyse veröffentlicht, die aufzeigt, dass ein Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 erhebliche positive Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben könnte.

In der Vergangenheit hatte Trump eine kritische Haltung gegenüber Kryptowährungen gezeigt, doch in jüngster Zeit hat er diese Haltung gelockert und zeigt zunehmendes Interesse an der digitalen Vermögensklasse, wie seine Beteiligung an nicht-fungiblen Token (NFTs) zeigt.

Potenzial für eine unterstützende Regulierungsumgebung

Es wird erwartet, dass eine zweite Amtszeit von Trump zu einer kryptofreundlicheren Regierungspolitik führen könnte. Die Analyse von Standard Chartered hebt hervor, dass weniger strikte Regulierungen und die Genehmigung von lang erwarteten Bitcoin-ETFs wahrscheinlich sind.

Diese Entwicklungen könnten das Investorenvertrauen stärken und erhebliche Kapitalzuflüsse in den Kryptomarkt treiben. Weiterhin könnte ein erneuter Wahlsieg Trumps die Trends der Dedollarisierung beschleunigen und das Vertrauen in den US-Treasury-Markt weiter verringern.

https://twitter.com/BitcoinMagazine/status/1787903497083473948

In einem solchen Szenario könnten Anleger zunehmend alternative Vermögenswerte wie Bitcoin als Absicherung gegen die US-finanzpolitische Dominanz und die Monetarisierung der Staatsverschuldung betrachten.

Die von Standard Chartered identifizierten Entwicklungen, wie eine steilere Kurve zwischen zweijährigen und zehnjährigen US-Staatsanleihen sowie steigende Break-Even-Raten im Vergleich zu den realen Renditen, unterstützen diese Prognose.

Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs

Die Prognose von Standard Chartered geht davon aus, dass der Bitcoin-Kurs bis Ende 2024 möglicherweise auf 150.000 USD und bis 2025 auf bis zu 200.000 USD steigen könnte. Diese massive Aufwertung wird durch die positive Korrelation zwischen dem Bitcoin-Preis und verschiedenen Entwicklungen auf dem US-Treasury-Markt weiter unterstützt.

Innerhalb der Krypto-Community wird eine „landslide“ Wiederwahl von Trump vorhergesagt, angetrieben durch wahrgenommene politische Fehltritte der aktuellen Regierung in Bereichen wie Immigration und Inflation. Diese Stimmung spiegelt sich in der wachsenden Zustimmung zu Trump in jüngsten Meinungsumfragen wider.

Fazit

Der potenzielle Wahlsieg von Donald Trump könnte somit eine entscheidende Wendung für den Kryptomarkt bedeuten, indem er ein Umfeld schafft, das reif für Innovationen und Investitionen ist.

Die Ankündigung seiner Kandidatur und eine mögliche zweite Amtszeit könnten als Katalysator für eine erneute Rallye im Kryptomarkt wirken, während gleichzeitig die strukturellen Probleme des herkömmlichen Finanzsystems adressiert werden könnten.

Diese positiven Prognosen bieten eine Perspektive auf zukünftige Marktchancen und -risiken und stützen die Argumentation für ein verstärktes Engagement in digitalen Währungen als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie.

Donald Trump äußerte kürzlich in einem Interview mit CNBCs „Squawk Box“, dass er als Präsident keine strengen Regulierungen gegen den Gebrauch von Bitcoin und anderen Kryptowährungen einführen würde.

Dies stellt eine signifikante Änderung seiner früheren Haltung dar, da er sich ursprünglich kritisch gegenüber digitalen Währungen geäußert hatte. Trump, der als wahrscheinlicher republikanischer Kandidat für die Präsidentschaft gilt, beschreibt sich selbst als Anhänger traditioneller Währungen und betonte früher die Wichtigkeit des Dollars.

Er bemerkte jedoch, dass während der Einführung seiner neuen Linie von teuren, markenrechtlich geschützten Trump-Sneakern eine erhebliche Anzahl der Zahlungen mit Kryptowährungen erfolgte.

Diese Beobachtung scheint seine Ansichten über den praktischen Wert dieser digitalen Währungen verändert zu haben. Trotz seiner Überraschung über die Beliebtheit des Zahlungsmittels, räumte er ein, selbst kein Bitcoin zu besitzen, erlaube jedoch manchmal Zahlungen in Bitcoin.

Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass Trumps potenzielle zweite Amtszeit eine offenere Politik gegenüber Kryptowährungen führen könnte, was einen weniger restriktiven Ansatz im Vergleich zu seiner früheren Amtszeit andeutet.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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