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Microsoft Legende Bill Gates hat sich in einem neuen Kommentar zu Bitcoin geäußert. Während er früher klar gegen die Kryptowährung positioniert war, sei er mittlerweile »neutral«. In einem Interview mit dem TV-Sender CNBC sagte Gates demnach: »ich besitze Bitcoin nicht. Ich bin nicht Short auf Bitcoin. Also, ich habe eine neutrale Sichtweise eingenommen.«

Gates und seine Greater Fool Theorie

Das klang vor einiger Zeit noch ganz anders. Im Mai 2018 wurde seitens Gates harte Kritik am Bitcoin und seiner Eigenschaft als Wertaufbewahrungsmittel laut. Damals sagte er: »als eine Anlageklasse, wird nichts produziert und daher sollten Sie nicht erwarten, dass es nach oben geht. Es ist eine Art von reiner ‚Greater Fool Theorie‘ von Investition.«

Die Greater Fool Theorie geht von steigenden Preisen aus, solange sich ein anderer Dummer findet, der bereit ist noch mehr Geld für eine Anlage auszugeben. Dies funktioniert soweit, bis der größte Fool investiert hat. Daraufhin sinken die Preise wieder und lassen den unglücklichen Händler mit großen Verlusten zurück.

Sollte die Aussage von Bill Gates damals richtig gewesen sein, so hätten sich jedenfalls genug Fools gefunden, um auch mittelfristig für Gewinne zu sorgen. So sind längst auch institutionelle Investoren mit an Bord wie MicroStrategy oder Tesla.

Seither stieg BTC um 500 Prozent

Seit dem Kommentar ist der Wert der Größte Kryptowährung ganze 500 % gestiegen. Wann sich der positive Trend wieder umkehren wird, ist aktuell schwer vorherzusagen. Nicht wenige Beobachter sehen BTC auf über 100.000 $ klettern. Allerdings sollten sich Interessierte vor Augen halten, dass der Wert nach wie vor spekulativ ist. In der Vergangenheit haben auch große Kursgewinne schnell wieder zu Verlusten führen können.

Solange aber immer noch ein weiterer und größerer Fool zur Stelle ist, der bereit ist noch höhere Preise zu zahlen, wird das System auch weiterhin funktionieren. Doch wer weiß, möglicherweise sind am Ende die Dummen, die sich nicht zu einem BTC-Investment entschieden haben.

 

Foto von Ashkan Forouzani

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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