Der Fall Julian Assange ist ein Präzedenzfall. Nun hat sich Kim Schmitz auf die Seite des investigativen Journalisten geschlagen. Ein Teil seiner Einnahmen spendet er an den Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks.
Schmitz unterstützt Assange mit Spenden
Kim Schmitz, der Bekanntheit durch seine nun stillgelegten Filesharing-Plattform Megaupload erlangte, hat sich am 29. Oktober auf Twitter geäußert: „K.im unterstützt @Wikileaks und Julian Assange, indem 10% unserer Transaktionsgebühren an Wikileaks und Julians Anwaltsteam überwiesen werden. Dies könnte genügend Bitcoin für seine Verteidigung liefern und es Wikileaks ermöglichen, seine Wahrheitserkennungsfähigkeiten zu verbessern. Bleibe stark!“
https://t.co/UGWsYPTg4Z supports @Wikileaks and Julian Assange by committing 10% of our transaction fee income to Wikileaks and Julian’s legal team. This may provide sufficient Bitcoin for his defense and enable Wikileaks to increase its truth-telling capabilities. Stay strong!
— Kim Dotcom (@KimDotcom) October 29, 2019
Kim „Dotcom“ Schmitz sendet also einen Teil der Transaktionsgebühren seiner firmeneigenen K.IM Blockchain an den inhaftierten Assange und sein Team.
Vorgestern twitterte Schmitz gleich wieder: „Wählt @UKLabour, um Julian Assange bis Weihnachten zu befreien. Alles, was ihr über den verotteten Charakter der US-zugehörigen Konservativen Partei wissen müsst, ist wie sie einen Wahrheitssprechenden im Namen des US-Imperiums behandeln. Gebt dem Deep State, was sie verdienen, deinen Mittelfinger.“
Vote @UKLabour to free Julian Assange by Christmas. All you need to know about the rotten character of the US owned Conservative Party is how appallingly they are treating a truth-teller in the name of US Empire. Give the deep state what they deserve, your middle finger. https://t.co/nA3l30blvn
— Kim Dotcom (@KimDotcom) October 30, 2019
Kim Schmitz im Fokus
Der WikiLeaks Gründer hat bereits in der Vergangenheit des Öfteren Spenden in Form von Kryptowährungen entgegen genommen. Mittlerweile haben die Bitcoin Wallets von WikiLeaks bereits 4.000 Bitcoins enthalten. Das entspricht ungefähr einer Summe von 37 Millionen US-Dollar.
Kim Schmitz stand bereits selbst mit dem Gesetz in Konflikt. Ihm wurde vorgeworfen mit seinem Filesharing-Unternehmen Urheberrechtsverletzungen begangen zu haben. Das nächste Kapitel in Kim Schmitz unternehmerischen Leben ist das Initial Exchange Offering (ICO) auf der Kryptobörse Bitfinex nächste Woche. Dort sollen Gelder für den Start seiner ersten eigenen digitalen Währung gesammelt werden. Investoren können bis zu 50.000 US-Dollar in die K.IM Coins investieren.
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