Der Kreditkartenkonzern Mastercard und das Krypto-Unternehmen IOTA arbeiten nun enger zusammen. Denn Mastercard hat ein US-Patent für ein auf Tangle basierendem Abrechnungssystem erhalten. Das Patent trägt den Namen „Method and System for Device Micropayment Aggregation based on Tangle Network“.

Dezentrale Abrechnungen via IoT

Bei dem Patent geht es vor allem um eine Abrechnungslösung in Bezug auf von vielen verschiedenen Personen gemeinsam genutzte Endgeräte. Im Alltag sind das also all die Geräte, die viele Menschen sonst in öffentlichen Räumen nutzen, wie beispielsweise Kopiergeräte.

In dem Patent heißt es dazu: „Menschen müssen häufig aus einer Reihe von Gründen auf eine Vielzahl unterschiedlicher Hardwaregeräte zugreifen. Oft benötigt ein Benutzer Zugriff auf ein Hardwaregerät, das für den Benutzer zu teuer ist, um sich selbst zu kaufen, oder der Benutzer benötigt möglicherweise zeitweise Zugriff auf ein Hardwaregerät, sodass es sich für den Benutzer nicht lohnt, das Gerät direkt zu kaufen. Traditionell haben einige Unternehmen Benutzer in diesen Situationen unterstützt, indem sie gegen eine Gebühr eingeschränkten Zugriff auf ein Hardwaregerät gewährt haben.“

In Bezug auf die Umsetzung des Patents könnte es dann um Laserschneider, Schweißbrenner und 3D-Drucker gehen. All dies eben über die Mastercard abgewickelt.

Transparenz über die Blockchain

Des Weiteren heißt es: „Wenn ein Benutzer ein Hardware-Gerät verwenden möchte, gibt er Benutzerdaten an, die dazu dienen, den Benutzer, der ein Gerät verwendet, und das verwendete Gerät zu erfassen. Nutzungsparameter wie Zeit und Menge werden erfasst und zusammen mit den Benutzeranmeldeinformationen an ein transparentes Datenspeichersystem wie ein Tangle- oder Blockchain-System übermittelt.“

Für die notwendige Transparenz sorgt die Implementierung der Blockchain-Technologie. Über diese ist auch die Abrechnung in Echtzeit möglich. Sollte das Projekt zum Erfolg werden, könnten sowohl IOTA Wallet Nutzer, Trader bei Bitcoin Up als auch Mastercard Aktien Inhaber von Profiten profitieren.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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