Das große Mining-Unternehmen Bitmain bekommt jetzt Konkurrenz. Der Konzern MicroBT konzentriert sich jetzt auf die Entwicklung konkurrenzfähiger Mining Hardware. Die neue Serie „WhatsMiner“ besteht aus drei Endgeräten und soll schon bald einem breiten Publikum zur Verfügung stehen.
Die Mining-Landschaft erhält neue Gadgets
MicroBT kündigte den Launch der neuen dreiteiligen Serie auf einer Online-Konferenz an. Bei den drei Endgeräten handelt es sich um die Modelle M30S+, M30S++ und M31S+. Ein Sprecher von MicroBT erklärt: „Die M30 wird die Konkurrenz nicht nur in technologischer Hinsicht übertreffen, sondern auch in Bezug auf die Verkaufspolitik, um den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.“
Für alle Beteiligten soll bei diesem Projekt eine Win-Win-Situation entstehen. Dahinter steht ein Wechsel der unternehmenseigenen Philosophie: Dieser Wechsel von Quantität zu Qualität ist, mit den Worten von Jianbing Chen, COO von MicroBT, das unvermeidliche Ergebnis der standardisierten und professionalisierten Arbeitsweise des Unternehmens.
Vertrauen und Qualität
Was die neuen Geräte so besonders macht? Der niedrige Stromverbrauch, die hohe Stabilität und die dazugehörige einjährige Wartungsgarantie. Für die WhatsMiner M30-Serie soll der Stromverbrauch unter 50 Watt pro Terahash liegen. Mit der einjährigen Garantie bringt MicroBT eine Neuheit mit in den Mining-Sektor der Kryptowelt. Damit versucht das Unternehmen das Vertrauen in die Qualität der Produkte zu steigern.
Auf der Webseite heißt es: „Auf der Grundlage dieser Daten wird MicroBT weiterhin Fortschritte auf dem Weg zu seinem mittel- und langfristigen Ziel der „Operational Excellence“ machen. MicroBT hat eine Generation von Produkten eingeführt, die trotz ihres ähnlichen Aussehens im Inneren bereits sehr unterschiedlich sind. Die Preisverleihung für den besten Partner von Samsung bei der Veranstaltung war das beste Feedback für uns.“
Bisher fuhr das Unternehmen gut mit seiner Philosophie. Denn im Jahr 2019 brachte die eingeführte dritte Generation der M20-Serie ein explosionsartiges Wachstum erzielt. Der Jahresabsatz erreichte 600.000 Einheiten, was 35% der gesamten Nettoleistung am Jahresende ausmachte.