Krypto-Razzia in Spanien Polizei macht illegale Mining-Farm dicht – mehr als 100 Geräte beschlagnahmt


Spanische Behörden sind einer illegal tätigen Krypto-Mining-Farm auf die Schliche gekommen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden mehr als 100 Krypto-Miner beschlagnahmt.

Krypto statt Cannabis: Beamte verblüfft

Die spanische Polizei hat bei einer Hausdurchsuchung in Toledo eine illegal tätige Krypto-Mining-Farm entdeckt und dichtgemacht. Aufgefallen war der Haushalt, weil er von den Stadtwerken unerlaubterweise Strom abgezapft hatte. Dabei gingen die Beamten allerdings nicht gleich von einer Krypto-Mining-Farm aus. Der enorm hohe Stromverbrauch verleitete die Polizei zunächst zur Annahme, es würde sich um eine gigantische Cannabis-Plantage handeln. Dementsprechend brachial ging die Behörde auch vor: Mit einer Einmannramme brach das Einsatzkommando die Tür auf, stürmte dann die Wohnung. Überraschenderweise hat die Polizei den Vorgang sogar gefilmt und auf Twitter veröffentlicht. Hier ist zu sehen, wie die schwer bewaffneten Männer das Haus stürmen und zwischen Lüftern, Kabeln und Prozessoren herumstiefeln:

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Die Polizei erklärt über den Vorfall:

„So haben wir eine illegale Mining-Farm in criptomonedas (Kryptowährungen) in einem Chalet in Toledo demontiert. Es hatte mehr als 100 Prozessoren in Betrieb und Ausrüstung für die Kühlung und Absaugung von Rauch und Wärme. Die Farm wurde durch einen illegalen Anschluss an das Stromnetz aufrechterhalten.“

Im Zuge des Einsatzes soll auch eine Frau verhaftet worden sein. Sie gilt als Drahtzieher der Bitcoin-Mining-Farm. Ihr droht nun eine Gefängnisstrafe wegen Stromdiebstahl.

Bitcoin verzeichnet im 24-Stunden-Chart minimale Gewinne in Höhe von 01,0%. Quelle: Coinmarketcap.com

15 Jahre Haft für 6.000 Dollar Strom

Mit dem anhaltenden Erfolg von Bitcoin (zu kaufen bei eToro oder Libertex) versuchen sich offenbar auch immer mehr Privatpersonen am BTC-Mining. Der Vorfall in Spanien ist bei Weitem kein Einzelfall. So soll aktuell auch ein New Yorker Beamter seine Position missbraucht haben, um an seinem Arbeitsplatz zahlreiche Krypto-Mining-Geräte aufzustellen.

Der Mann soll 46 Geräte an verschiedensten Orten in seinem Büro aufgestellt haben – etwa an einer Wandtafel oder unter Fußbodenbrettern, schreibt AP News in einer Erklärung. Seit Februar habe er auf diese Weise unerlaubt Strom abgezapft, so der Vorwurf. Insgesamt soll der 42-Jährige auf diese Weise Stromkosten von mindestens 6.000 Dollar verursacht haben, um Kryptowährungen wie Bitcoin zu schürfen.

Timothy Sini, verantwortlicher Bezirksstaatsanwalt, kommentiert:

„Das Mining von Kryptowährungen erfordert eine enorme Menge an Ressourcen, und die Miner müssen sich überlegen, wie sie all diese Strom- und Kühlungskosten decken können.”

Sini zufolge habe der Beschuldigte „einen Weg gefunden, es zu tun; leider auf dem Rücken der Steuerzahler“.

In puncto Steuervergehen kennen Regierungen weltweit meist keine Gnade, so auch hier: Bis zu 15 Jahre Gefängnis drohen dem Hobby-Miner, sollte das Gericht gegen ihn entscheiden.

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Jannis Grunewald

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Business2Community oder Coincierge.

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