Blackrock hat vor einigen Wochen bei der SEC den Antrag auf Genehmigung eines ETFs zu Bitcoin gestellt. Es ist natürlich durchaus eine Hausnummer, wenn der größte Vermögensverwalter der Welt mit etwa 10.000 Milliarden (!) US-Dollar an Anlegevermögen auf Bitcoin setzt.
Bereits vor dem Antrag für einen neuen ETF hat sich Blackrock für Bitcoin starkgemacht und Kunden das Anlegen von Bitcoin ermöglicht. Der breiten Öffentlichkeit war das bisher nicht möglich, sondern nur einigen Kunden. Jetzt ist es mit dem neuen Bitcoin-ETF auch anderen Anlegern vergönnt auf Bitcoin zu setzen.
Asset manager BlackRock files for bitcoin ETF https://t.co/PfTzS7RRd9 pic.twitter.com/3W0i8YLk6T
— Reuters (@Reuters) June 16, 2023
Treibt der Blackrock-ETF den Kurs von Bitcoin und anderen Kryptowährungen nach oben?
Es ist natürlich sehr viel leichter in Bitcoin zu investieren, wenn das Anlegen über einen ETF erfolgt. Viele Anleger scheuen sich davor, direkt auf Krypto-Börsen Bitcoin zu kaufen und die Coins in einer eigenen Wallet zu speichern.
Wer direkt von Bitcoin profitieren will, kann natürlich weiterhin direkt Bitcoin kaufen. Wer das Risiko aber scheut, aber dennoch von Bitcoin profitieren will, kann jetzt auf den neuen ETF setzen.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$98,072.00
- Marktkapitalisierung
$1.94 T
Der Einstieg von Blackrock in Bitcoin kann große Chancen auch den Kurs von anderen, vielversprechenden Kryptowährungen nach oben zu ziehen. Prominentes Beispiel dafür könnte auch die neue Kryptowährung BTC20 sein, die Bitcoin als ERC-20-Token auf der Ethereum-Blockchain spiegelt.
Ist iShares Bitcoin Trust der neue Stern am Krypto-Himmel?
Mit dem neue iShares Bitcoin Trust, so der Name des neuen Blackrock-ETFs, steht daher ein potenzieller Rendite-Hammer zur Verfügung, auf den Anleger setzen können, um Rendite mit Kryptowährungen zu generieren.
JUST IN – $10 trillion BlackRock officially files for spot #Bitcoin ETF pic.twitter.com/RgXxzlzTOY
— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) June 15, 2023
Sobald der ETF schlussendlich an den Start geht, ist damit zu rechnen, dass es eine breite Akzeptanz von Kryptowährungen gibt, auch für die Öffentlichkeit. Die Anzahl an potenziellen Krypto-Investoren steigt an, was auch sehr gut für Coin Launches ist.
Der ETF ist noch nicht abschließend genehmigt, aber bereits akzeptiert. Das ist ein großer Schritt für die Veröffentlichung des Fonds. Der nächste Schritt darin können innerhalb von 21 Tagen im Federal Register Meinungen zum Fonds abgegeben werden.
Langes Prüfungsverfahren für Blackrocks Bitcoin ETF: Coinbase wird Depotbank
Bis der ETF bereitsteht und Kunden Anteile des iShares Bitcoin Trust kaufen oder ansparen können, steht ein längeres Zeitfenster offen, indem die SEC Informationen sammelt und andere Meinungen anhört. Wenn der Fonds abschließend genehmigt wird, hat das enorme Signalwirkung für den Kryptomarkt.
Blackrock files for bitcoin ETF with SEC https://t.co/IR7PiKp0UC
— Fox News (@FoxNews) June 18, 2023
Interessant ist an dieser Stelle, dass Coinbase die Depotbank für den neuen Bitcoin-ETF werden soll. Auch das wird Signalwirkung für die Gerichtsverfahren haben, die aktuell von der SEC gegen Coinbase und Binance geführt werden.
In der Vergangenheit hat die SEC bereits mehrere Bitcoin ETFs verweigert. Die Umwandlung des Grayscale Investment LLC zu einem Bitcoin-Fonds wurde vo der SEC abgelehnt . Auch andere Fonds von Fidelity, Cboe Global Markets und NYDIG wurden bisher nicht genehmigt.
SEC sieht Gefahren von mangelndem Anlegerschutz und mögliche Marktmanipulationen
Bisher hat die SEC die ETFs zu Bitcoin vor allem aus Gründen der möglichen Marktmanipulation oder aus Gründen des Anlegerschutzes abgelehnt. Diese Gründe könnten auch bei Blackrock zum Problem werden. Denn die enorme Marktmacht, die Blackrock hat, ermöglicht durchaus die Manipulation des Marktes.
Aktuell haben, neben Blackrock, auch noch Bitwise, Wisdom Tree, Wise Origin Bitcoin Trust, Vaneck, Invesco und Fidelity Anträge für Bitcoin-ETFs eingereicht. Der Antrag von Bitwise wurde Anfang dieser Woche ebenfalls angenommen.
Nasdaq refiles BlackRock's bitcoin ETF application with SEC https://t.co/UXYS3vR2B5 pic.twitter.com/bj09eeAPRB
— Reuters (@Reuters) July 4, 2023
Der Optimismus im Kryptomarkt steigt weiter an. Das zeigt sich an den erfolgreichen Coin Launches von zahlreichen neuen Shit Coins und Meme Coins in diesem Jahr. Das Kaufen von Shit Coins hat sich in diesem Jahr mehr als gelohnt.
Aktuell soll es bereits einen ersten ETF zum Thema Bitcoin in der EU geben. Die Frage für viele Anleger ist an dieser Stelle natürlich: Warum sollte ich auf den Einstieg in den Markt warten? Aktuell geht es bereits an vielen Stellen im Krypto-Markt nach oben.
With a spot #bitcoin ETF, investors could buy and sell bitcoin without having to set up an account on a cryptocurrency exchange.
What’s in it for BlackRock? Will this investment and its investors succeed? That’s what @MHHume is here to find out: https://t.co/CBbOOnKsWd
— Morningstar, Inc. (@MorningstarInc) July 12, 2023
Ist BTC20 der neue Bitcoin auf der Ethereum-Blockchain?
Mit BTC20 steht aktuell eine neue Kryptowährung am Start, welche den Bitcoin aus dem Stand von 2011 als ERC-20-Token auf der Ethereum-Blockchain nachzubilden. Der ERC20-Coin bietet Staking und wird zu einem Preis von 1 US-Dollar verkauft. Das entspricht dem Preis von Bitcoin in 2011.
In 2011 gab es 6,05 Millionen Bitcoins. Genau so viele BTC20-Coins soll es im Presale geben. Insgesamt soll es nach dem Presale 21 Millionen Coins geben. Es soll 14,95 Millionen Coins geben, die durch Staking-Verträge gesperrt sind. Das ermöglicht Inhabern von BTC20-Coins das Erwirtschaften von passivem Einkommen.
BTC20 will die Chancen von Bitcoin nachbilden und den Anlegern Möglichkeit geben in die Vergangenheit zu reisen, um an der Rendite von Bitcoin erneut teilzuhaben. BTC20 ist möglicherweise eine der größten Renditechancen für Anleger, die den Bitcoin-Hype verpasst haben.
Wenn Anleger mehr BTC20 anlegen, erhalten sie eine höhere Belohnung. Der Smart Contract auf der Ethereum-Blockchain gibt die Token entsprechend dem Bitcoin-Block-Zeitplan über einen Zeitraum von etwa 120 Jahren automatisch frei.