Neustart von FTX

Aktuell gibt es viele Neuigkeiten zur bankrotten Krypto-Börse FTX.  Die Börse ist als Unternehmen immer noch aktiv und fordert aktuell von verschiedenen Parteien Geld zurück. Von der Aktienhandelsplattform Embed will FTX aktuell zum Beispiel 240 Millionen US-Dollar zurück haben.

Es mehren sich darüber hinaus die Gerüchte, dass FTX  2.0 kurz vor einem Comeback, beziehungsweise dem Start steht. Der aktuelle CEO John Ray arbeitet intensiv an einem Neustart der Börse.

Die aktuellen Betreiber der Krypto-Börse sind der Meinung, dass innerhalb der Krypto-Börse alle Probleme gelöst sind, und ein Neustart möglich ist.

https://twitter.com/AFTXcreditor/status/1660753728792584195

Die juristische Aufbereitung der FTX-Pleite ist noch nicht abgeschlossen, dennoch steht FTX 2.0 vor dem Start?

Auch der ehemalige Chef von FTX, Sam Bank-Fried, wird aktuell durch FTX verklagt. Ohnehin hat der ehemalige Chef mit einigen Klagen zu kämpfen.

Im letzten Jahr hat Sam Bankman-Frieds Krypto-Unternehmen FTX Insolvenz angemeldet, was den Kryptomarkt ziemlich durchgerüttelt hat.

Der FTX-Gründer Sam Bankman-Fried (SBF) steht derzeit ebenfalls wegen zahlreicher Vergehen vor Gericht.

Mittlerweile liegen 13 Anklagepunkte gegen SBF vor, die derzeit vor US-amerikanischen Gerichten verhandelt werden. Darunter sind auch Vorwürfe der Bestechung von chinesischen Beamten mit über 40 Millionen US-Dollar.

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Anscheinend hat der Unternehmer und ehemalige CEO von FTX seine Anwälte mit gestohlenem Geld bezahlt.

Es geht dabei um 10 Millionen US-Dollar, die durch ein Darlehen von Alameda Research finanziert wurden und eventuell aus unterschlagenen Kundengeldern stammen. Die Prozesse gegen SBF sind für Oktober geplant, allerdings gibt es keinerlei Pläne, wie geschädigte Kunden an ihr Geld kommen und vor allem wann das geschieht.

Allerdings ist FTX nicht das einzige Krypto-Unternehmen, das aktuell in der Kritik ist und nach verschiedenen Untersuchungen, zum Beispiel durch Bloomberg wird schnell klar, dass viele Krypto-Unternehmen nichts aus der Pleite von FTX gelernt haben.

Experten sehen den Neustart von FTX kritisch und raten vom Kauf des FTT-Tokens ab

Die Insolvenz von FTX ist seit November 2022 offensichtlich und wurde anscheinend durch das Veruntreuen von Kundengeldern verursacht. Auch, wenn die Betreiber das aktuell anders sehen, sind viele Experten aus der Kryptowelt nicht sehr begeistert von der geplanten Neueröffnung und sehen die Pläne sehr kritisch.

Wer in Kryptowährungen investieren will, sollte aktuell lieber die Finger von FTT lassen und besser auf andere, vielversprechende Kryptowährungen setzen. Natürlich locken die Gerüchte um einen Neustart viele Anleger an, die aktuell auch in FTT investieren, allerdings ist das ein hohes Risiko, das durchaus zum Totalverlust führen kann.

Natürlich ist der Kauf von Kryptowährungen immer riskant, aber der Kauf eines Tokens von einem der spektakulärsten Krypto-Bankrotte überhaupt, ist eine Ebene des Risikos, die sich für Anleger schnell als problematisch herausstellen kann.

https://twitter.com/fomocapdao/status/1660808262730543105

Aktuelle Pläne von FTX sehen vor, dass ein Neustart im zweiten Quartal 2024 durchaus möglich ist. Dazu hat sich John Ray bereits mit zahlreichen Gläubigern und Schuldnern getroffen,  um die finanzielle Situation der Börse zu stabilisieren.

Geplant ist nach verschiedenen Gerichtsdokumenten ein Bieterverfahren, in das FTX eintreten will.

Die aktuellen Betreiber von FTX sind der Meinung, dass eine einfache Liquidation der Börse den geschädigten Kunden nicht so viel bringt, wie ein Neustart. Bei einer Umfrage auf Twitter gab ein Großteil der Teilnehmer an, in Zukunft auf FTX zu setzen, wenn die Börse wieder startet.

 

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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