BRICS Währung

China und die BRICS-Staaten möchten die Abhängigkeit zum US-Dollar beenden. Ziel ist es, den globalen Markt zu dominieren. In diesem Artikel erfahren Sie, was die Pläne des chinesischen Präsidenten sind und wie diese umgesetzt werden sollen. Außerdem gehen wir auf die Frage ein, welche Auswirkungen das Vorhaben auf den Finanzmarkt und die Kryptoszene haben könnte.

China baut Einfluss aus

In den vergangenen 20 Jahren konnte China bereits wichtige Handelspartner für sich gewinnen. Von zunächst 25 stieg diese Zahl auf 120 Länder an. Heute besitzt das Land unter anderem Partnerschaften mit Japan, Südkorea, Vietnam, Pakistan und Taiwan. Damit wird der Plan, den Handel unabhängig vom US-Dollar zu stärken, langsam in die Tat umgesetzt.

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Die örtliche Nähe zu den Ländern macht es für China besonders einfach, die Transaktionen und Abschlüsse zu ermöglichen. Handelsrouten sind deutlich schneller organisiert, als es für den Rest der Welt möglich ist. Neben dem asiatischen Raum wurden jedoch auch Partnerschaften mit Europa, Russland und der Ukraine abgeschlossen.

Im europäischen Raum gilt China als größter externer Handelspartner. Damit wird dem Land weitaus mehr Potenzial geboten als anderen. Der Handel könnte also weiter auf den Rest der Welt ausgebaut werden. Sogar in Teilen Afrikas und Südamerika ist China bereits im Handel Präsenz.

Ein neues Ziel ist nun der Nahe Osten. Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sollen schon bald ein neuer Handelspartner werden. Die ölreichen Länder des Ostens könnten der Wirtschaft des wertvollen Handelspartners in jedem Fall guttun.

Neue Handelskraft durch starke Produktion und strategische Partner

Doch die in den vergangenen 20 Jahren geschlossenen Partnerschaften entwickelten sich nicht ohne Grund. Denn die Produktionskraft von China ist im vergangenen Jahrzehnt enorm angestiegen.

Zum einen konnte China dem Rest der Welt deutlich mehr Produkte anbieten als es früher der Fall war. Gleichzeitig entstanden durch die ersten Partnerschaften bereits Abhängigkeiten, was zu verlängerten Verträgen und neuen Kooperationen führte.

Der bisherige Erfolg soll indessen weiter ausgebaut werden. Der chinesische Präsident XI Jinping möchte fortan jedoch deutlich mehr Fortschritt sehen als bisher. Gemeinsam mit dem russischen Präsidenten Putin möchte er dem US-Dollar den Thron streitig machen. Er soll in Zukunft nicht mehr als Reservewährung der Welt angesehen werden.

China und Russland arbeiten jetzt also gemeinsam an diesem Ziel. Bereits in der Vergangenheit zeigte sich eine stabile Verbindung zwischen den Ländern. Als der Angriffskrieg in der Ukraine begonnen hatte, war Jinping einer derjenigen, der seine Meinung für sich belieht und keine Schlichtungsversuche mit Putin in Erwägung zog.

Naher Osten als Wendepunkt?

Doch nicht nur für die BRICS selbst könnte eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit von Vorteil sein. Auch Putin könnte von ihr profitieren. Falls sich in Zukunft deutlich mehr Länder auf eine Zusammenkunft einlassen und dem US-Dollar den Rücken kehren, würde er die US-Sanktionen so erfolgreich umgehen.

Aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht geht hervor, dass der russische Präsident bereits einen gewissen Einfluss auf die östlichen Länder hat. Saudi-Arabien hat er scheinbar schon davon überzeugt, sich der BRICS anzuschließen.

In dem Bericht über das Arbeitstreffen heißt es: „Die Parteien diskutierten die Zusammenarbeit innerhalb der russisch-saudischen zwischenstaatlichen Kommission, die Alexander Novak und Prinz Abdulaziz bin Salman gemeinsam leiten. Sie umfassten auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in der Öl- und Gasindustrie, einschließlich der Erreichung von Zielen zur Aufrechterhaltung der Marktstabilität und zur Wiederherstellung des Gleichgewichts von Angebot und Nachfrage auf dem globalen Ölmarkt.“

Was könnte das für den US-Dollar und den Krypto- und Aktienmmarkt bedeuten?

Sollte der Nahe Osten in Zukunft tatsächlich mit Russland und der BRICS zusammenarbeiten, könnte das den US-Dollar in Schwierigkeiten bringen. Wenn künftig immer mehr Länder die neue Währung akzeptieren möchten, würden sich die Handelspartner weiterhin gegenseitig stärken.

Das würde sich wiederum auf die Nachfrage nach der neuen Währung auswirken. Gleichzeitig hätte das mit großer Wahrscheinlichkeit eine negative Auswirkung auf den US-Dollar.

Da die amerikanische Wirtschaft aktuell bereits Aufruhr erlebt, kämen diese Entwicklungen zu einem schwierigen Zeitpunkt. Sollten sich die Veränderungen auf die bisher stärkste Währung auswirken, wäre das auch im Aktien- und Kryptomarkt spürbar.

Dabei sollten Trader an den Kriegsbeginn zurückdenken. Nachdem Russland den Angriff gegen die Ukraine begonnen hatte, schnellten sämtliche Werte in den Keller. Erst nach einer langen, schweren Zeit für die Investoren, begann eine Erholung. Die weiteren Auswirkungen, wie die hohen Inflationen, werden jedoch noch lange anhalten.

Händler, die auf der Suche nach Aktien mit Zukunft sind, sollten unseren Artikel über Pennystock Aktien mit Potenzial lesen. Wer lieber mit Bitcoin und Co. handeln möchte, benötigt dafür eine digitale Brieftasche.

In den vergangenen Tagen scheint sowohl der Krypto-Sektor als auch der Aktienmarkt noch nicht auf die Neuigkeiten reagiert zu haben. Sollten sich diese Nachrichten jedoch weiterentwickeln und die BRICS Währung gewinnt weiter an Stärke, könnte sich das in Zukunft noch ändern. Sollte das Umfeld zunächst stabil bleiben, könnte eine neue Kryptowährung einen erfolgreichen Handelsstart erleben.

ECOTERRA: Grüne Kryptowährung mit wichtigem Use-Case

Der Vorverkauf der ECOTERRA Token erreichte in der vergangenen Woche einen weiteren Meilenstein und erreichte die Marke von 4,5 Millionen USD. Nun scheint sich die Nachfrage deutlich stärker zu entwickeln als bisher. Die Gründer planen derzeit eine Plattform, auf der es bald möglich sein soll, recycle to earn zu bereiten. Dabei sollen die Benutzer dafür belohnt werden, wenn sie ihre Flaschen und Dosen zurück zum Pfandautomaten bringen.

Ecoterra ist ein Recycle-to-Earn-Projekt mit viel Potential
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Im Anschluss sollen zahlreiche umweltbewusste Unternehmen unterstützt werden. Ziel ist es, den Plastikmüll der Menschen deutlich zu reduzieren. Aktuell stehen die Coins zu einem Preis von 0,0085 USD zur Verfügung. In Kürze wird der Verkaufspreis angehoben.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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