Der Happy Bitcoin Pizza Day ist nun schon fast einen Monat her. Dennoch verschwindet der Pizzaliebhaber Laszlo Hanyecz nicht aus den Schlagzeilen. Denn möglicherweise hat Hanyecz neue Informationen darüber, wer hinter dem Akronym Satoshi Nakamoto stecken könnte.
Noch immer weiß die Öffentlichkeit nicht, wer hinter Satoshi Nakamoto steckt
Satoshi Nakamoto gilt als der Begründer der ältesten Kryptowährung Bitcoin. Doch bis heute weiß die Öffentlichkeit noch immer nicht, wer sich eigentlich hinter dem Mysterium versteckt. Bisher gibt es viele Hinweise und Hirngespinste, wer den Bitcoin ins Finanzsystem eingeführt hat. Angeblich hat Laszlo Hanyecz direkten Kontakt zum Bitcoin-Erschaffer, wie er gegenüber dem Online Magazin CoinTelegraph äußerte.
Nach eigenen Aussagen soll er im Jahr 2010 eng mit Nakamoto zusammengearbeitet haben. Auf eine Frage bezüglich der elliptischen Kurve secp256k1 – die heute übrigens immer noch für Verwirrung sorgt – antwortete Satoshi ihm per Mail. Hanyecz berichtet über Satoshis Antwort: „’Ich hatte eine Menge Leute, die sie sich ansahen, und sie sagten mir, das sei gut.‘ Und er ging nicht wirklich näher darauf ein, aber er sagte, er habe sich die Kurve von Experten anschauen lassen.“
Gibt es mehr Mitwisser als bisher angenommen?
Sollte Satoshis tatsächlich mit Hanyecz in Kontakt gestanden haben und die Beratschlagung mit Experten bezüglich des White Papers wahr sein, könnte es weitaus mehr Mitwisser geben als die Krypto-Community bisher angenommen hat. Fraglich ist dann noch, wer diese Experten gewesen sein könnten. Infrage kommen beispielsweise Dave Kleiman oder auch der Cypherpunk Adam Back. Weitere Kandidaten wären John McAfee und Craigh Wright, die sich selbst gerne zum engeren Kreis Satoshi Nakamotos zählen würden (oder sich selbst in der Position des Erschaffers sehen).
Wir wissen jetzt zwar immer noch nicht, wer hinter Satoshi Nakamoto steckt, allerdings scheint immer klarer, dass der Bitcoin wohl doch nicht das Werk eines einzelnen Genies war.
Folgen Sie uns auf Google News