Nachdem vor Kurzem erst der einstige Mitbegründer der IOTA-Stiftung David Sonstebo entlassen wurde, gibt es nun wieder neue Nachrichten aus der Führungsetage. Denn wie aus der Satzung der Stiftung hervorgeht, liegt die alleinige Macht rund um IOTA nun in den Händen von Führungsmitglied Dominik Schiener.
Satzung bestätigt Dominik Schiener als unangefochtenen Chef bei IOTA
Das Gründungsmitglied wurde per Satzung nun also zum alleinigen Chef beordert. In dieser Position hat Schiener ab sofort die Kompetenzen, Mitglieder von Vorstand, Aufsichtsrat und Beratergruppe bei der IOTA-Stiftung zu benennen. Außerdem können Satzungsänderungen nur mit seiner Zustimmung erteilt werden. Die Position ist für den Rest des Lebens erklärt worden.
Sollte Schiener ums Leben kommen oder sollte er den Verzicht seiner Position erklären, wären die Rechte des Chefs auf die Schultern Sonstebos übergegangen. Da dieser neuerdings aber kein Teil von IOTA mehr ist, da er entlassen wurde, gibt es ab sofort kein Mitglied des Führungskreises das annähernd an die Position Schieners herankommen würde.
Weiterhin Verwirrung um IOTA – Schadet Schiener der Stiftung?
Normalerweise ist es keine Seltsamkeit, dass den Gründern einer Stiftung gewisse Rechte und Stellungen auf Lebenszeit erteilt werden. Allerdings hängt sogar der Aufsichtsrat von den Entscheidungen des Vorstands ab. Daher besteht nach der Entlassung Sonstebos weiterhin Verwirrung rund um IOTA.
Auch dass sich Schiener zuletzt in einem Gespräch mit CoinTelegraph als Vordenker für die Arbeitswelt der Zukunft inszeniert hat, passt zur unklaren Situation vieler Gedankenspiele rund um IOTA. Anhand dieser Aussagen sollte der neue IOTA Boss zumindest eine Stellungnahme zu den letzten Entscheidungen abgeben, was er bis zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht getan hat. Anleger oder MIOTA Wallet Inhaber dürften die andauernden Unruhen mit skeptischem Auge betrachten. Schon in der Vergangenheit sorgten derartige Nebengeräusche für Schwankungen im IOTA Kurs.
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Foto von Brooke Lark
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