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Der Twitter User ‘Hund’ und selbsterklärter IOTA-Detektiv hat über Twitter neue enthüllende Nachrichten über die IOTA-Stiftung zum Vorschein gebracht. ‘Hund’ veröffentlichte über sein Twitter-Profil Leaks mit dem Namen “Whales Leaks”. In dem Enthüllungsbericht sollen vor allen Dingen Chatprotokolle das Aufsehen des Leakers erregt haben. Denn aus diesen geht hervor, dass Großinvestoren (sogenannte Whales) über sensible finanzielle Entscheidungen mitreden durften. Anhand dieser Neuigkeiten und Enthüllungen kann bei IOTA die Möglichkeit eines oder einiger möglicher Insiderhandel die Rede sein.

Das geht aus den Leaks hervor

Der Zeitraum der dokumentierten Gespräche reicht von September 2019 bis März 2020. Dabei war eines der Hauptthemen die Aufnahme IOTAs an den großen und wichtigen Krypto Börsen. Aus diesen Gesprächen wird ebenfalls deutlich, dass IOTA – im Gegensatz zu der öffentlich dargelegten Stellungnahme – dazu bereit gewesen wäre, Listungsgebühren bei den bestimmten Brokern zu zahlen. Das alles sollte vor allem geschehen, um neue Anleger und Investoren für sich zu gewinnen.

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Des Weiteren geht aus den Veröffentlichungen hervor, dass die sogenannten Whales ein großes Interesse an Vorabinformationen hatten, welche IOTA laut Dokumentation auch bereitwillig herausgegeben haben. Zum Beispiel sollen Whales gerade an Themen wie Neulistungen oder Ähnlichem sehr interessiert gewesen sein. Dieser Vorgang könne als “Informationsvorsprung” gewertet werden. Bei härterer Betrachtung der Sachlage könne dieses Vorgehen aber auch als Vorbereitung für Insiderhandel gesehen werden. Diskussionen zwischen IOTA und Whales zu der Möglichkeit mit größeren Handelsvolumen steigende Preise zu provozieren oder offen Diskussionen zu Steuerfragen abzuhalten, wäre für die Glaubwürdigkeit der Stiftung ein fatales Zeichen.

IOTA Gründer Schiener nennt Diskussionen “Brainstorming”

Der Mitbegründer der IOTA-Stiftung soll den Austausch indirekt bestätigt haben, nennt die Gespräche zwischen Whales aber Brainstorming und ist sich keiner Schuld bewusst. Ein Austausch zwischen Anlegern und Mitarbeitern ist in der Tat auch keine Seltenheit. Allerdings wird in diesem Fall die Transparenz der IOTA-Stiftung stark angezweifelt.

Investoren, die überlegen in IOTA zu investieren, sollten die nächsten MIOTA Nachrichten abwarten.

 

 

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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