Der Erfolg des Bitcoin wird von vielen Experten am Ausbruch der Corona-Pandemie festgemacht. Durch die entstandene Krise und der schlechten Positionierung der USA haben viele Anleger BTC und auch andere Kryptowährungen als Wertspeicher wiederentdeckt. Einer dieser Gewinner des vergangenen Jahres war unter anderem IOTA. Die digitale Währung konnte auf das Jahr gesehen eine Wertsteigerung von knapp 100 % erreichen.
Trotzdem gehört IOTA nicht zu den Vorreitern in der Szene und ist unter Anlegern eher unter dem Radar. Vielleicht könnte sich das jetzt aber ändern. Denn der Frankfurter Flughafen greift ab sofort zur Verifizierung von Corona-Test auf die IOTA-Technologie zurück.
Verifikation erfolgt über Startup Ubirch
Auf Twitter teilte der User @milancheck seinen negativen Corona-Test, den er am Frankfurter Flughafen gemacht hat. Aus seinen Testergebnissen wird auch deutlich, wer zur Verifizierung dieser zuständig gewesen ist. Mit dem Startup Ubirch hat diese Aufgabe eine Firma inne, die bekannt dafür ist auf der Distributed-Ledger-Technologie von IOTA zu agieren. Auf dem Testergebnis ist zwar nicht direkt zu erkennen, dass Iota verwendet wird, allerdings lässt sich dieser Zusammenhang mit ein bisschen Hintergrundwissen und Recherche leicht herstellen.
So kann abgeleitet werden, dass IOTA einen wichtigen Schritt zur Marktadaption unternommen hat. Einer der User, der auf den Tweet reagiert hat, war der Nutzer @hus_qy. Im realen Leben ist dieser unter dem Namen Hans Moog bekannt und Teil des Entwicklerteams von IOTA. Dieser bestätigte, dass IOTA einen Teil der Corona-Testmaßnahmen am Frankfurter Flughafen ausmache.
Folgen auf den Frankfurter Flughafen weitere Institutionen?
Dass der Frankfurter Flughafen sich dazu entschieden hat Ubirch mit in die Corona-Tests einzubeziehen, könnte positive Auswirkungen auf den IOTA Kurs haben. Denn dadurch steigert die Technologie seine Akzeptanz im alltäglichen Gebrauch. Dabei könnte der Flughafen auch als Beispiel für weitere Institutionen wie Gesundheitsämter oder ähnlicher Einrichtungen nutzen.
Folgen Sie uns auf Google News
