Momentan es um IOTA im Vergleich zu Bitcoin oder Ethereum eher still. Trotzdem kann sich das Preis-Wachstum der letzten Tage und Wochen sehen lassen. Ein Grund für einen weiteren Anstieg der Kryptowährung könnten die Entwicklungen der nächsten Monate, besonders die des Februars, liefern. Denn zurzeit arbeiten die Entwickler des Projekts mit Spannung an der Mainnet Version von IOTA 1.5. Dieses ist auch bekannt als Chrysalis.
Laut Roadmap folgen weitere Updates im Februar 2021
Bereits im vergangenen Dezember konnte IOTA das für die Öffentlichkeit bestimmte Testnetzwerk für IOTA 1.5 veröffentlichen. Sobald der Mainnet-Launch von Chrysalis 1.5 erfolgreich vollzogen ist, können sich User über die Abschaltung des Coordinator freuen. Dieser erfüllte die Rolle eines zentralen Steuerungs-Elements im Netzwerk und war deswegen oft genug auch Grund für Kritik.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist das IOTA-Netzwerk noch auf den Coordinator angewiesen. Dieses fungiert als Richtungsweiser der vorgibt, wohin das Tangle (Distributed-Ledger-Technologie) weitergeführt wird. Vorgesehen ist, dass das System so lange aktiv weiterverwendet wird, bis das Netzwerk ohne Probleme dezentral agieren kann. Im Fahrplan des Projekts ist verankert, dass der Start von IOTA 1.5 schon im Februar vollzogen werden soll.
Noch mehr Neuerungen im Februar
IOTA soll im Endergebnis mit Chrysalis unter anderem effizienter daher kommen und einen erhöhten Transaktionsdurchsatz erhalten. Das Ziel ist es von derzeitigen 20 auf 1.000 Transaktionen pro Sekunde zu kommen. Sorgen soll dafür ein neuer Algorithmus, der den Coordinator dabei unterstützt, Meilensteine im Netzwerk festzulegen.
IOTA hat für den kommenden Monat noch mehr Änderungen geplant. Einen neuen Netzwerkknoten soll das Netzwerk mit Chronicles ebenfalls erhalten. Permanodes soll dieser heißen und dafür sorgen, die gesamte Transaktionsgeschichte des Tangle zu speichern. Darüber hinaus soll im Februar IOTA Streams gestartet werden. Das ist ein Tool, welches Endgeräten den Zugriff und die Übertragung von verschlüsselten Daten ermöglicht.
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Foto von Markus Spiske
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