Kryptowährungen sind heute vor allem als Anlagemöglichkeit interessant. Das heftige Auf und Ab an den Börsen schreckt sicherheitsorientierte Anleger ab, bietet aber für mutige Investoren durchaus traumhafte Renditen. Neben dem Kauf und Verkauf der Coins spielte in der Vergangenheit zudem auch das Mining eine wichtige Rolle. Da dieses aufgrund des enormen Bedarfs an Rechenleistung für viele Privatpersonen kaum noch profitabel ist, müssen diese nach Alternativen suchen. Eine spannende Möglichkeit stellt dabei das sogenannte Staking und das Investieren in Masternodes dar. Doch was ist das genau und was sollten Nutzer dabei beachten?
Was ist Staking genau?
Beim Staking geht es anders als beim Mining nicht darum, durch das Angebot von Rechenleistung Transaktionen innerhalb der Blockchain zu bestätigen. Hier bündeln Anleger in einem Staking Pool ihr Coin-Vermögen und erhalten für die Bestätigung der Transaktionen durch den Pool-Verwalter eine Belohnung. Diese fällt geringer aus als beim Mining, da sie an alle Mitglieder des Staking-Pools ausgezahlt wird.
Masternodes stellen dabei Server innerhalb der Blockchain dar und fungieren als wichtige Netzknoten. Sie können vertrauliche und anonyme Transaktionen verarbeiten und besitzen sogar Stimmrechte. Zudem erhalten sie für die Aufrechterhaltung dieser Funktionen entsprechende Rewards in Form neuer Coins. Da für das Betreiben von Masternodes ein recht großes Investment erforderlich ist, lohnt sich für Privatanleger eine Beteiligung oft mehr. Mittlerweile existieren zahlreiche Anbieter, die Masternodes
hosten und Interessenten die Möglichkeit bieten, mit einem eigenen Investment einzusteigen.
Welche Vorteile bietet ein Masternode Investment?
Wer sich für ein Masternode Investment interessiert, kann dabei auf eine ganze Reihe von Vorteilen bauen:
- Hohes Renditepotenzial
Gute Coins bieten ein hohes Renditepotenzial. So lassen sich beim Masternode Investment Poo von Nodepools Renditen von 5,83 beim Dash Coin über 36,56% beim Energi Coin bis hin zu 290% bei MalwareChain erwirtschaften. Zwar können diese Werte schwanken und bergen je nach Coin auch ein gewisses Risiko, aber trotzdem lässt sich so die eigene Wallet deutlich auffüllen. Anbieter wie Nodepools setzen dabei auch auf exotische Coins, wenn diese besondere Renditechancen bei kontrolliertem Risiko bieten.
- Geringe Mindesteinzahlung
Je nach Anbieter schwankt die Mindesteinzahlung. Doch es existieren heute durchaus Marktteilnehmer wie Nodepools, die nur 50 USD Mindesteinzahlung erwarten. Eine solche Summe stellt auch für Kleinanleger keine Hürde dar.
- Keine Mindestlaufzeit
Wer auf ein Masternode Investment setzt, bindet sich nicht an diese Form der Geldanlage. Anbieter wie Nodepools legen keinerlei Mindestlaufzeit fest. Wer also wieder aussteigen möchte, kann sich seine verdienten Coins jederzeit wieder auszahlen lassen.
- Geringe Gebühren
Die Gebühren schwanken je nach Anbieter. Bei Nodepools werden lediglich 20% der Erträge abgezogen – in der Szene ein wirklich guter Wert. Dafür übernimmt der Anbieter alle wichtigen Verwaltungsaufgaben.
Welche Risiken bringen solche Investments mit sich?
Grundsätzlich ist ein Investment nahezu immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Bei einem Masternode Pool hängt das Risiko vor allem am jeweils gewählten Coin:
- Kursrisiko: Je nach Kursentwicklung eines Coins sind die daraus generierten Erträge sowie das Investment mehr oder weniger wert. Bei den meisten Anbietern erfolgt die Auszahlung der Erträge jedoch eh in einer Kryptowährung, die als verhältnismäßig stabil gilt.
- Entscheidungsrisiko: Sollten die Betreiber einer Kryptowährung entscheiden, sich vom Proof-of-Stake-Ansatz abzuwenden, kann es zu Problemen kommen. In diesem Fall könnten künftig keine weiteren Erträge damit realisiert werden. Die Coins sind dann allerdings nicht verloren und lassen sich anderweitig investieren.
Wer das Risiko minimieren möchte, sollte sich die Coins deshalb vorher genau anschauen. Wichtige Entscheidungskriterien sind dabei:
- Inflationäre Coins vermeiden (verwässert die eigene Position zu stark)
- Zweckbindung (ziellose Coins verlaufen sich oft im Sand)
- Verantwortliche (Wer gibt den Coins aus und was über diese Person bekannt?)
- Website (Ist die Website seriös?)
Durch solche Kriterien lässt sich das Risiko minimieren, einen Coins zu wählen, der nur in betrügerischer Absicht gelauncht wird.
Masternode Investments: Mehr als nur ein Trend
Masternodes bieten Anlegern einen gangbaren Weg, den eigenen Bestand an Kryptowährungen aufzustocken. Die Beteiligung an einem Masternode Pool bringt dabei gegenüber dem Mining unschätzbare Vorteile und lässt sich schon mit kleinen Summen realisieren. Wer die Betreiber vorher einem sorgfältigen Vergleich unterzieht und einen passenden Coin wählt, kann am Ende attraktive Renditen generieren.