Bitcoin-Fans aufgepasst: In Neuseeland und Australien kann man bald bei über 2.000 Coca Cola-Automaten mit Bitcoin Getränke kaufen. Diese Neuerung basiert auf einer Kooperation vom Abfüller und Vertreiber Amatil und dem Zahlungsanbieter Centrapay. Könne der neue Trend bald auch zu uns herüberschwappen?

Die Coke jetzt mit Bitcoin zahlen

Wer denkt, man könne die Coke ganz einfach via Bitcoin mit Kreditkarte kaufen, der irrt. Vielmehr bedarf es eines QR-Zahlungscodes und der Sylo Smart Wallet von Centrapay. Die digitale Geldbörse gibt es sowohl für Android-Betriebssysteme als auch für iOS. Über Sylo können die Nutzer außerdem Nachrichten senden und Audio- und Videoanrufe tätigen. Des Weiteren können die Nutzer Bitcoin und einige andere Kryptowährungen aufbewahren, empfangen und senden. In naher Zukunft sollen die Kunden nicht nur mit der ältesten Kryptowährung bezahlen können, sondern auch mit einigen anderen digitalen Währungen.

Jerome Faury, CEO von Centrapay, erklärt in einer Pressemitteilung vom 8. Juni: „Jetzt, da wir gezeigt haben, wie es in Australien und Neuseeland funktionieren kann, wollen wir das Geschäft weltweit ausbauen. Wir haben eine Präsenz in Nordamerika aufgebaut und werden als Nächstes den US-Markt mit einigen Weltneuheiten ins Visier nehmen.“

Vorteile während der Pandemie

Faury betont zudem, dass es in Zeiten der Coronavirus-Pandemie äußerst praktisch sei, dass das Bezahlen per QR-Code weniger physischen Kontakt erfordert. Ob überhaupt eine Ansteckung durch Kontaktübertragung zum Problem werden kann, ist fragwürdig.

Allerdings gefällt die Ankündigung dem hauseigenen Token von Sylo. SYLO stieg erst einmal um 50 Prozent. Faury erklärt zum Datenmanagement: „Bei Centrapay arbeiten wir daran, eine Zukunft zu schaffen, in der der Einzelne die Kontrolle über seine eigenen Daten und seine digitale Identität hat. Marken können direkt und auf ethische Weise mit den Menschen in Kontakt treten und sie in die Lage versetzen, die richtige Kaufentscheidung zu treffen, während sie gleichzeitig ihre Einzelhandels- und anderen Vertriebspartner unterstützen.“

Photo by Couleur (Pixabay)
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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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