In den vergangenen zwei Jahren haben sich zahlreiche Hacker an der Bitcoin Adresse 1HQ3Go3ggs8pFnXuHVHRytPCq5fGG8Hbhx die Zähne ausgebissen. 69.000 Bitcoins schlummern in der digitalen Wallet, jedoch scheint der Zugriff nicht möglich. Der Wert der Münzen: über 600 Millionen Euro.

Google soll mit Quantencomputer helfen

Besitzer Alon Gal, seines Zeichens CTO bei Hudson Rock, erklärte kürzlich auf Twitter: „Zieh dir das rein – es gibt ein Bitcoin Wallet mit 69.000 Bitcoins ($693,207,618), das in den vergangenen Jahren unter Hackern und Crackern herumgereicht wurde, um das Passwort zu knacken. Bis jetzt ohne Erfolg.“

Das Passwort soll mit einem Doppel-Algorithmus geschützt sein: AES-256 und SHA-512. Dies soll das Entschlüsseln des Kennworts gewissermaßen unmöglich machen. Entsprechend fordert Gal in seinem Tweet den Online Riesen Google auf mit einem Quantencomputer zur Hilfe zu eilen: „Ich habe das Wallet. Google, mach mir bitte einen Quantencomputer klar.“

Quantencomputern wird nachgesagt, die Zukunft von Kryptowährungen zu gefährden, da ihre Rechenpower in der Lage sein soll, die Verschlüsselungen von Blockchains auszuhebeln. Einen Nachweis über derartige Fähigkeiten gibt es bis dato jedoch noch nicht.

Umstände mysteriös, Bitcoin Kurs sinkt

Die Quelle der Bitcoins erweist sich als schleierhaft. So vermutet ein selbst ernannter unabhängiger Blockchain Forscher auf Twitter, dass zwischen 2011 und 2013 ein Großteil der Münzen auf ein Cold Wallet verlagert wurde und seither nicht mehr aufzufinden sei. Die US-Regierung wisse womöglich, wer sich hinter dem Wallet verbirgt. Allerdings handelt es sich hierbei um reine Spekulation, die von offizieller Seite nicht bestätigt wurde.

Der Bitcoin Kurs indes leidet aktuell unter einem schwierigen Marktumfeld und verliert mit einem Preis von nun unter 8.900 Euro deutlich.

Photo by jarmoluk (Pixabay)

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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