Gold löst Aktien als beliebteste Anlage ab. 31 Prozent der Deutschen sind der Auffassung, dass der Preis des Edelmetalls sich in den nächsten 3 Jahren besser entwickelt, als andere Anlageklassen. Dies geht aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervor.

Am zweitbeliebtesten wiederum sind Aktien. Hier beträgt der Anteil jener, die dem Asset den Vorzug geben, 25 Prozent. Im vergangenen Jahr verhielt es sich noch umgekehrt, wie aus einer Erhebung des „Forsa-Instituts“ hervorgeht.

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Wie die Infografik aufzeigt, variieren die Antworten je nach Bildungsgrad. Am beliebtesten ist Gold unter jenen mit Hauptschulabschluss. Hier geben 36 Prozent an, von dem Edelmetall die größten Preissteigerungen zu erwarten. Bei jenen mit mittlerer Reife sind es 33 Prozent, unter den Befragten mit Hochschule/Abitur sind es hingegen lediglich 22 Prozent.

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Gold-Nachfrage steigt stark an

Indes zeigen Google-Auswertungen, dass die Suchanfragen für „Gold kaufen“ und „Gold“ stark ansteigen. Noch nie seit Aufzeichnung des Suchmaschinenbetreibers suchten mehr Menschen nach Gold, als im März 2020. Auch im Juni befindet sich die Nachfrage auf einem hohen Niveau. So rangiert der Google-Trend-Score für den Begriff Gold, der das relative Suchvolumen angibt, dieser Tage bei 80. Ein Wert von 100 steht für das größtmögliche Suchaufkommen.

Nicht nur die Bürger scheinen das Gold Potenzial erkannt zu haben. So erwarten 84 Prozent der Analysten großer Banken wie der „Citigroup“, „JP Morgan“ oder „LBBW“ steigende Goldpreise. Experten der „Bank of America“ wiederum äußerten, dass der Preis für eine Unze Gold in den nächsten Monaten sogar um 75 Prozent auf bis zu 3.000 US-Dollar steigen könnte.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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