Kryptowährungen sind für viele ein reines Spekulationsgut. Das Unternehmen SBI e-Sports aus Japan, eine Tochtergesellschaft der  SBI Holdings, sieht das offenbar anders und bezahlt seine Mitarbeiter von nun an in virtuellen Währungen.

Ein Fingerzeig aus der Gaming-Branche

Für die SBI Holding scheint der Schritt nur folgerichtig. Schließlich ist der 1999 gegründete Konzern der größte Finanzdienstleister in Japan. So dürften die Erkenntnisse und Analysen aus dem Finanzwesen mit in das Management des hauseigenen e-Sports Business geflossen sein. Allerdings hat SBI selbst wenig mit Finanzen zu tun, sondern ist voll und ganz auf den e-Sport Bereich fokussiert. Gaming Aktien stehen schon seit einiger Zeit hoch im Kurs der Analysten. Sie erwarten in den kommenden Jahren ein weiterhin stetiges Wachstum.

Bei SBI e-Sports kümmert man sich erstrangig um das Management und die Vermarktung von professionellen eSports Mannschaften. So versteht man sich als eine Art Management- und Beraterfirma. Dass nun der Schritt hin zu einer Bezahlung in Kryptowährungen genommen wird, gleicht einem Fingerzeig in die Zukunft. So gilt e-Gaming als einer der besonderen Hoffnungen für allerlei Krypto-Unternehmen. In-Game Tokens gibt es jetzt schon zuhauf in Spielen wie Fifa oder Minecraft.

Gehalt in XRP

So ist es naheliegend, dass sich einige Krypto Anbieter erhoffen, durch Partnerschaften vom Gaming Kuchen zu profitieren. Auf Twitter bestätigte SBI e-Sports, dass vier neue Spieler für die Apex Division unter Vertrag genommen wurden und in XRP bezahlt werden sollen. XRP ist die Kryptowährung von Ripple und gehört zu den größten digitalen Währungen überhaupt. Anleger dürften sich überlegen, auch selbst noch ein Ripple Wallet einzurichten, um von langfristigen Kurssteigerungen profitieren zu können, sofern sich der Token in einem komplexen Marktumfeld behaupten kann.

Der XRP Kurs selbst war heute freundlich gestimmt und legte um über 4 Prozent zu.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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