FTT - gute Wertanlage


Im Zuge des Insolvenzverfahrens von FTX räumen Anwälte der Krypto-Börse ein, dass erhebliche Unternehmenswerte gestohlen oder vermisst werden.

Verschwundene Millionen und Verbindlichkeiten in Milliardenhöhe

Vor etwas mehr als einem Jahr herrschte bei FTX noch Goldgräberstimmung. Die Krypto-Börse ließ sich von der Regierung der Bahamas den roten Teppich ausrollen und verlegte ihren Hauptsitz auf die atlantische Inselgruppe. Der Co-Gründer Sam Bankman Fried, einige seiner Familienmitglieder sowie enge Mitarbeiter kauften dort Immobilien im Wert von 121 Millionen Euro.

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Unklar ist bisher, inwieweit die Gelder für die Luxusimmobilien aus Privatvermögen stammen. Unabhängig davon entstehen bereits durch die Berichte über verschobene Einlagen kurz vor der Insolvenzanmeldung erhebliche Zweifel an der Seriosität sowie an den Kapitalreserven von FTX.

FTX Prognose

Immerhin konnte FTX trotz oder wegen der massiven Ausgaben auf den Bahamas die Summen, die Anleger nach den Berichten abheben wollten, nicht decken, und der damalige CEO Bankman-Fried musste am 11. November eine Chapter 11-Insolvenz in den USA beantragen.

Das Ausmaß der Verbindlichkeiten drang aber erst in den vergangenen Tagen peu à peu an die Öffentlichkeit. Weitere Details kamen durch Gerichtsunterlagen ans Tageslicht, die FTX beim zuständigen Gericht in Delaware einreichen musste.

Nach diesen Dokumenten schuldet FTX allein seinen 50 größten Gläubigern 3,1 Milliarden Dollar. Die Gesamtsumme, die die ehemals zweitgrößte Krypto-Börse ihren Kunden schuldet, beläuft sich auf satte 10 Milliarden US-Dollar.

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben mittlerweile Experten mit der Überprüfung von FTX-Vermögenswerten beauftragt, die sich über den Globus verteilen. Die gesammelten Daten sollen als Basis für den Verkauf von einzelnen Geschäftsbereichen dienen. Auch die Umstrukturierung des Unternehmens ist denkbar, da das US-amerikanische Insolvenzrecht einen größeren Fokus auf das Fortbestehen der Unternehmen hat, als etwa das deutsche, wo die Befriedigung der Gläubiger im Vordergrund steht.

Beteiligte erklären „Versagen“

James Bromley, Partner der Rechtsanwaltskanzlei Sullivan & Cromwell, die im FTX-Gerichtsverfahren die Interessen der Schuldner vertritt, erklärte im Rahmen des Verfahrens: „Leider ist eine beträchtliche Menge an Vermögenswerten entweder gestohlen worden oder verschwunden. Wir leiden unter Cyberangriffen, sowohl am Tag des Insolvenzantrags als auch in den Tagen danach. Wir haben, wie ich bereits erwähnt habe, komplexes Fachwissen eingesetzt, um uns gegen die Hackerangriffe zu schützen, aber sie finden weiter statt“.

https://twitter.com/gokhshteinmedia/status/1600529257863823363

Ein schlechtes Bild zeichnet auch der aktuelle CEO und Insolvenzverwalter John J. Ray. Der ausgewiesene Experte für Konzernrestrukturierungen, äußert harte Kritik an der ehemaligen Führung und beklagt grobe Mängel wie das Fehlen von vertrauenswürdigen finanziellen Informationen über das FTX-Vermögen. Der Experte sagte, er habe in seiner gesamten Laufbahn nie ein solches „Versagen bei der Unternehmenskontrolle“ erlebt.

Die Liste von Ungereimtheiten und möglichen Vergehen der ehemaligen Unternehmensführung ist lang. Das milliardenschwere Unternehmen verfügt weder über eine Übersicht über Barbestände, Firmenkonten noch über Personen, die vertretungsberechtigt sind. Die offizielle Genehmigung von Zahlungen soll über Chatgruppen mittels Smileys erfolgt sein. Kommunikation zwischen CEO und Mitarbeitern wurde gelöscht.

FTX fehlte wohl im wahrsten Sinne des Wortes die Kontrolle durch eine Finanzbehörde, da der Firmensitz sich auf den Bahamas befindet. Der Insolvenzverwalter Ray erhob zudem den Vorwurf, die intern genutzten Softwaresysteme seien „kompromittiert“ gewesen.

Bankman-Frieds Ex-Freundin zockte mit FTX-Geldern

Caroline Ellison, Chefin des Hedgefonds Alameda und ehemalige Lebensgefährtin des damaligen FTX-CEO, erhielt über die manipulierte Firmensoftware von FTX Gelder, mit denen sie den Arbitrage-Handel betrieb. Ihr Fonds nutzte also die Preisdifferenzen auf weltweiten Kryptomärkten und investierte große Volumen in Kryptowährungen.

Dabei muss Ellison immer schneller, umfangreicher und mit mehr Risiko agiert haben. Laut den Gerichtsunterlagen ist ihr Fonds ein Konstrukt aus mehreren Unternehmungen. Almeda Research sitzt als Dachunternehmen in der Steueroase der USA, Delaware. Es gehört zu 90 % Bankman-Fried und zu 10 % dessen Freund Wang.

Unterhalb von Almeda Research befindet sich ein Netzwerk von etwa 30 Unternehmen, die ihren Sitz in Panama, Antigua, Singapur, Hongkong, Nigeria oder der Türkei haben. Wie FTX wurde Alemda offenbar von den Bahamas aus gesteuert, wo Bankam-Fried, Ellison und etwa zehn weitere Personen wie in einem Harem gelebt haben, wie es Ellison selbst laut Business Insider beschreibt

Almeda nutzte in dieser Zeit laut Wall Street Journal auch Informationen über das Investitionsverhalten von großen FTX-Kunden. Zur Offenheit in der Bahamas-Kommune gehörte demnach auch der lasche Umgang mit Kundendaten und sogar Kundengeldern.

Ellison wickelte mit Almeda als Market-Maker große Teile des FTX-Auftragsvolumens ab. Im Bericht des Wall Street Journal ist sogar von FTX-Kundengeldern die Rede, welche im Sinne von Almeda Research zweckentfremdet wurden.

Das FTX-Debakel wird zu einem Finanzskandal, der den Ruf der gesamten Krptobranche beschädigt

Das Entdecken immer weiterer unschöner Details in der Causa FTX wirft ein schlechtes Licht auf die gesamte Kryptowelt. Laut Reuters sind die Gelder von FTX-Kunden schon nach dem Zusammenbruch von Terra-Luna nicht mehr gedeckt gewesen.

Almeda Research sei laut dem Bericht im Mai oder Juni dieses Jahres mit FTX-Geldern in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar gerettet worden. Gesichert wurde diese Transaktion mit FTT-Token, also der hauseigenen Kryptowährung von FTX. Und ein Teil dieser Token stammte nach Reuters-Informationen aus den Reserven, die zur Sicherung der Kundenbestände dienen sollten.

Es ist nicht verwunderlich, dass Krypto-Anleger angesichts dieses Umgangs mit Kundengeldern, der auch als Diebstahl bezeichnet werden könnte, FTX und eben auch anderen zentralisierten Börsen misstrauen.

Die Kapitalflucht, die Binance und andere große Handelsplattformen verhindern wollen, ist scheinbar längst im Gange. Anleger orientieren sich hin zu selbstverwalteten Börsen und auch zu unbelasteten, neuen Krypto-Projekten.

Dash 2 Trade Tools

Eines dieser neuen Projekte ist ein Token, der sich in seinen Anwendungsmöglichkeiten deutlich von anderen Kryptowährungen unterscheidet: Dash 2 Trade (D2T). Das Besondere an D2T ist die Einbindung des Tokens in das Dash-2-Trade-Portal.

D2T soll nicht nur als Kryptomünze, sondern als Nukleus einer großen Plattform dienen, auf der Nutzer Zugriff auf Kryptoanalysen, Handelssignale und soziale Trading-Tools erhalten.

Der Dash-2-Trade Token öffnet die Tür zu den Dienstleistungen der D2T-Plattform und bezieht daraus einen inneren und äußeren Wert.

Wer sein Tradingverhalten optimieren möchte, könnte in D2T eine interessante Investitionsmöglichkeit finden, die darüber hinaus einen praktischen Nutzen hat.

Die Preisentwicklung von D2T lässt sich natürlich nicht vorhersagen. Das Risiko-Nutzen-Verhältnis erscheint vielen Anlegern in diesen Zeiten aber positiver als bei etablierten Werten. Bei letzteren ließ die Performance allerdings in den letzten Wochen auch sehr zu wünschen übrig.

Anleger können aktuell noch in Stufe 3 des Presales, bei 0,0513 USDT je Token, einsteigen. Der Preis wird in den neun Stufen des Vorverkaufs schrittweise bis auf 0,0662 US-Dollar steigen.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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