Kryptoregulierung in den USA und der EU
  • Vor allem die USA und EU übernehmen in Sachen Kryptoregulierung eine Vorreiterrolle
  • In den USA müssen die Demokraten den Gesetzesvorlagen der Republikaner zustimmen
  • Die europäische MiCA-Verordnung will den Anlegerschutz fördern, könnte jedoch auch zu einem Abwandern der Krypto-Unternehmen führen

Für die Anleger sind Entwicklungen auf dem Kryptomarkt genauso wichtig wie ihre Regulierung durch Staaten und Behörden. Häufig ist die Kryptoregulierung ein zweischneidiges Schwert, wie die Fälle in den USA und der EU zeigen.

Während strenge Gesetze und Regelungen die Preise der Kryptowährungen drücken konnten, sorgen klare Vorschriften auch für Sicherheit bei den Anlegern. In Sachen Kryptoregulierung sind vor allem zwei Entitäten besonders wichtig: die USA und die EU.

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Die Kryptoregulierung in den USA

Die USA sind ein wichtiger Markt für Kryptowährungen. Einige der größten Kryptobörsen und Kryptofirmen haben hier ihren Sitz und es gibt kryptofreundliche Bundesstaaten. Kleinanleger, Trader, Großunternehmen und konstitutionelle Anleger wollen in Bitcoin investieren und andere Kryptowährungen handeln.

Dank der Größe des eigenen Kryptomarktes können die USA eine Vorreiterrolle für andere Teile der Welt einnehmen. Allerdings ist es fraglich, an welchen Regulierungen und Gesetzen andere Länder sich orientieren werden.

Gesetze gegen Geldwäsche, Kontrollen von Kryptobörsen, KYC-Standards, Regulierungen von Stablecoins und des DeFi-Bereichs in den USA betreffen auch Menschen in anderen Ländern. Denn die USA und EU-Behörden schaffen globale Normen.

Daher sind nicht nur die US-amerikanischen Anleger gespannt, was die zwei neuen Gesetzesvorlagen bringen werden. Aufgrund von internen Schwierigkeiten hatte es gedauert, bis das Repräsentantenhaus die neue Kryptoregulierung angenommen hatte.

Was bringen die neuen Gesetzesvorlagen?

Es waren vor allem die Republikaner, welche auf die neuen Gesetze pochten und sie dieses Jahr durchbringen wollten. Der Vorsitzende des Unterausschusses für digitale Assets, French Hill, sagt, die beiden Gesetzesvorlagen werden sehr wahrscheinlich zu Beginn des Jahres 2024 dem Senat zur Abstimmung vorgelegt werden.

Hier haben derzeit die Demokraten das Sagen. Die Republikaner werden es schwer haben, ihre Gesetzesvorlagen im Senat durchzubringen. Möglicherweise wird man sich erst im November 2024 einigen können.

Dabei geht es um die Kryptoregulierung des allgemeinen Markts und um die Regulierung der Stablecoins insbesondere. Jedoch finden die Gesetzesvorlagen nicht überall Zustimmung. Vor allem dem US-Demokraten und Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission, Gary Gensler, reichen die aktuellen Gesetze aus.

Eine der Gesetzesvorlagen würde der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) mehr Macht in Sachen Kryptoregulierung verschaffen, indem Kryptos als Güter kategorisiert werden. Gary Gensler ist jedoch überzeugt, die meisten Coins und Tokens seien Wertpapiere und fallen damit unter die Gerichtsbarkeit seiner SEC.

Die Lage in der EU

In der EU beschloss das Parlament die Markets in Crypto Assets (MiCA) Verordnung am 20. April 2023. Damit will man eine Vorreiterrolle in Sachen Kryptoregulierung übernehmen. Allerdings ist sie erst ab dem 30. Dezember 2024 für alle EU-Mitgliedsstaaten verpflichtend.

In der MiCA-Verordnung werden „Kryptowerte“ klarer definiert. Die Grundlage für Kryptowährungen bildet die „Distributed Ledger Technology“, sprich die Blockchain. Hauptsächlich geht es darum, den Anlegerschutz zu erhöhen und Rechtssicherheit zu schaffen.

Krypto-Unternehmen werden weiterhin verpflichtet, einen Projektentwurf als Whitepaper vorzulegen. Darin sollen sie auch genaue Angaben zum Energieverbrauch machen. Weitere Verpflichtungen dieser Art könnten Innovationen und Unternehmertum in der EU drosseln. Möglicherweise wandern Krypto-Unternehmen in andere Länder ab.

Weiterhin sollen Risiken bei den Stablecoins minimiert werden, indem Emittenten genaue Angaben zum Vermögenspool vorweisen müssen. Dazu kommt die „Transfer of Funds Regulation“, welche Geldwäsche unterbinden soll. Das bedeutet jedoch auch mehr Arbeit und Kosten für die Krypto-Dienstleister.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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