Auf dem nächsten G20 Gipfel will Frankreich und Deutschland einen Vorschlag einbringen, wie Kryptowährungen zukünftig reguliert werden sollen.

Im März findet der nächste G20 Gipfel in Argentinien statt. Wie der französische Finanzminister, Bruno Le Maire, jetzt mittgeteilt hat soll dieser genutzt werden, um einen Vorschlag einzubringen wie Bitcoin zukünftig reguliert werden kann. Der Vorschlag soll gemeinsam mit Deutschland eingebracht werden. Wörtlich sagt Bruno le Maire: „Deutschland und Frankreich werden eine gemeinsame Analyse erstellen welche Risiken mit Bitcoin verbunden sind und werden einen Vorschlag zur Regulierung erarbeiten, den wir den anderen Ländern auf dem G20 Gipfel im März in Argentinien vorstellen wollen.“

Es ist davon auszugehen, dass Bruno le Maire dabei alle Kryptowährungen meint auch wenn er nur von Bitcoin spricht. Auch der derzeitige deutsche Finanzminister Peter Altmaier hat sich dazu geäußert. Er sagte wörtlich: „Wir haben eine Verantwortung gegenüber unseren Bürgern ihnen die Risiken zu erklären und sie zu reduzieren.“

Auch wenn es jetzt einen gemeinsamen Vorschlag von Deutschland und Frankreich gab ist nicht davon auszugehen, dass es hier vor 2019 ein Gesetz geben wird. Warten wir also ab mit welchen Vorschlägen die 2 Länder im März in Argentinien auftreten werden.

Quelle: Reuters

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Fragen und Antworten (3)

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  1. Frage
    Die Politiker sprechen immer nur von Risiken, anstatt auch mal die Vorteile der Kryptowärungen zu erkennen. Aber man kennt das ja, auch das Internet war für Frau Merkel vor ein paar Jahren ja noch Neuland. Da sind Bitcoin und co natürlich auch erst recht Neuland für unsere Politschauspieler. Vielleicht sollten sie sich erst mal richtig über Kryptowärungen informieren bevor sie ans regulieren gehen. Dann werden sie erkennen, dass einige Kryptos dazu geeignet sind das gesamte Finanzsystem und andere Wirtschaftsbereiche zu verändern. Gut möglich, dass der Banker Emmanuel Macron das Finanzsystem vor der Krypto-Konkurrenz schützen will.
    Alien
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  2. Frage
    @Alien Ich denke, die kennen sowohl Risiken aber auch Vorteile genau. Hier geht es jedoch nicht um den Schutz der Bürger vor den Risiken sondern um den Schutz der Banken, die durch die richtige Kryptowährung überflüssig wären. Nicht nur die Lobbyisten machen da Druck, sondern auch den staatlichen Banken und damit dem Staat selbst, sind Kryptowährungen ein Dorn im Auge.
    Matthias
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    • Answer
      Na ja, eine Analyse kann ja nie schaden. Aber im Grunde denke ich das auch. Im Moment werden halt bestehende Gesetze (Verkehrskapitalkontrollen etc.) umgangen und es ist für eine Volkswirtschaft nicht gut, wenn sich Spekulationsblasen bilden, die dann crashen. Das Geld fehlt dann für den Konsum bzw. einige werden auch in die Grundsicherung fallen. Wenn man hier so liest, wie verblendet und irrational die Leute spekulieren, dann kann ich nicht glauben, dass das alles nur Spielgeld ist.
      Peeter
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