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Die Deutsche Börse geht auf Krypto-Einkaufstour. Wie das Handelsblatt berichtet, soll sie das Schweizer Fintech Crypto Finance übernehmen. Dies soll sich die Börse einen „moderaten dreistelligen“ Millionen-Betrag kosten haben lassen. Crypto Finance wurde 2017 gegründet und ermöglicht vor allem erfahrenen Anlegern das Trading von digitalen Assets.

Bald wohl schon direkter Krypto Handel in Frankfurt

Es ist das erste Mal, dass die Börse in Frankfurt ihren Händlern einen direkten Zugang zum Handel mit Kryptowährungen anbieten kann. So wird erwartet, dass zukünftig virtuelle Währungen wie in erster Linie Bitcoin und Ethereum für den Kauf und Verkauf freigeschaltet werden sollen. In welcher Form dies geschieht, ist allerdings bislang noch nicht absehbar.

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Bislang mussten sich Krypto-interessierte Anleger an recht komplexen Bitcoinzertifikaten oder Börsen-gehandelten Inhaberschuldverschreibungen (ETNs) bedienen. Das Handelsblatt zitiert hierzu den Vorstand der Deutschen Börse Thomas Book: „Digitale Assets werden die Finanzindustrie verändern. Immer mehr etablierte Finanzinstitute wollen in dieser neuen Assetklasse aktiv werden.“

Bitcoin Kurs profitiert bislang noch nicht

Für den Konzern selbst handelt es sich bei dem Zukauf um einen logischen Schritt auf dem Weg hin zu einem offiziellen reguliertem Ökosystem, das privaten und institutionellen Investoren in Europa den Zugang zu digitalen Assets wie eben Kryptowährungen bieten soll. Tatsächlich ist es für die Deutsche Börse das bislang größte Krypto-Investment überhaupt.

Der BTC Preis konnte von den neuesten Krypto Nachrichten indes noch nicht profitieren. Die Tagesperformance liegt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels bei -3,6 %. Damit setzt der Bitcoin seine Schwächephase weiter fort, auch wenn es seit vergangener Woche eine spürbare Erholung von knapp 12 % gab. Aktuell kostet ein Token in etwa 29.000 €.

Zum Handel empfehlen wir den Einsatz einer passenden Trading-Software.

Foto von Dominique Müller

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

Fragen und Antworten (1)

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  1. Frage
    Einen moderaten dreistelligen „millionen“ betrag.. nicht? wär sonst gar ein bisschen günstig gewesen
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