Die Kyptowährungsbörse Coinbase hat eine Studie in Bezug auf den Bitcoin und Gold durchgeführt. Dabei ging es hauptsächlich darum herauszufinden, ob die Kryptowährung oder das Edelmetall der bessere Vermögenswert ist. Für Krypto-Fans dürfte das Ergebnis keine Überraschung sein: Bitcoin siegt über Gold.

Bitcoin ist nicht von Lieferketten abhängig

Zunächst erläutert das Unternehmen, dass die Unabhängigkeit der virtuellen Münzen von physischen Lieferketten der erste Vorteil gegenüber den Edelmetallen sei. Eine globale Pandemie wie Corona kann die physischen Handelsrouten teilweise unterbrechen. Die Auswirkungen sind auch auf dem Goldmarkt zu spüren, Investoren und Banken stehen einem Mangel an Gold gegenüber. Auch wenn der Bitcoin und Gold eine ähnliche Knappheit aufweisen, gibt es doch Unterschiede in der Verfügbarkeit.

In der Studie heißt es: „In jüngerer Zeit hat sich die Goldpreisverschiebung leicht gedämpft, als „Goldbarren 11.000 Meilen nach New York fliegen, um den Versorgungsengpass zu verringern“. Auch wenn Goldraffinerien, Bergleute und Lieferketten gestört wurden, funktioniert das Kernprotokoll von Bitcoin weiterhin wie geplant. Miner prägen weiterhin durchschnittlich alle zehn Minuten 12,5 neue Bitcoins, um das Netzwerk von Bitcoin zu überprüfen und gleichzeitig das 21-Millionen-Limit zu erreichen. Im Mai 2020 wird Bitcoin nach seiner dritten programmatischen Lieferung „Halving“ ungefähr so ​​knapp wie Gold sein und gleichzeitig teleportierbar sein.“

Trotz Krise liegt die Hash-rate auf einem historischen Allzeithoch

Laut CoinMetrics betrug die durchschnittliche Hash-Rate von Bitcoin am 30. April ungefähr 115 Millionen TH/s. Somit liegt die Hash-Rate auf einem historischen Allzeithoch und das während einer globalen Krisensituation.

Allerdings sieht Coinbase auch für den Bitcoin Grenzen: „Die Hash-Rate von Bitcoin kann jedoch sinken, wenn sich die Mining-Prämie im Mai 2020 halbiert, da die Mining-Kraft den effizientesten Minern zugewiesen wird. Wenn die letzten beiden Halbierungsereignisse jedoch ein verlässlicher Hinweis sind, wird die Mining-Kraft bald darauf ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Unabhängig von der Volatilität der Preise und Hash-Raten in der Vergangenheit hat Bitcoin seit seiner Gründung am 3. Januar 2009 weiterhin erfolgreich Transaktionen mit einer Verfügbarkeit von 99,98 % verarbeitet.“

Ferner führt das Unternehmen einen weiteren Punkt an: die Energiekosten. Während die Energiekosten für die Gewinnung von Gold nur schwer zu definieren sind, geht es beim Bitcoin schon transparenter zu.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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