Nach langer Wartezeit ist es nun endlich so weit. Ethereum 2.0 konnte am 01.12.2020 erfolgreich gelaunched werden. Nun stellt die bekannte Börse Coinbase ihre Pläne für die neue Version von Ethereum vor.
Coinbase konzentriert sich auf Staking und Trading
Vor allem die Themen Staking und Trading interessiert die in Ethereum investierten Anleger brennend. Denn da nun mit “ETH1” und “ETH2” zwei verschiedene Token existieren, die grundsätzlich auf dem gleichen System basieren, gibt es für die Nutzer Klärungsbedarf. Coinbase veröffentlichte zuletzt einen Blog, in dem das Unternehmen klarstellte, dass es Konversionsdienste von ETH1 nach ETH2 anbieten werde.
Nutzer, die Interesse am Staking der Token haben, werden in Zukunft eine Belohnung dafür erhalten, so wie es auch jetzt schon üblich ist. Das neue Ethereum Netzwerk entwickelt sich weg vom bekannten Proof-of-Work Verfahren, hin zur Proof-of-Stake basierten Blockchain. Die bereits bekannte Blockchain des alten Netzwerks wird in Zukunft weiterhin parallel zur Proof-of-Stake Variante der sogenannten Beacon-Chain laufen.
Mit der neuen Proof-of-Stake Technologie möchte Ethereum dafür sorgen, dass Zentralisierungsrisiken verringert werden und dass das Netzwerk und ETH Wallets grundsätzlich besser vor äußeren Eingriffen geschützt sind.
Nicht jeder Nutzer in der Lage Ethereum Staking zu betreiben
Sicher vorgehen möchte das Team rund um Ethereum auch bei der Wahl der ETH-Staker, da diese eine zentrale Rolle in der Beacon Chain einnehmen. Denn diese erhalten unter anderem eine Belohnung für die Sicherung des Netzwerks und die durchgehende Validierung.
Grundsätzlich kann jeder ETH-Staker werden, allerdings müssen potenzielle Bewerber ein paar Bedingungen erfüllen. Zum einen muss man mindestens 32 ETH auf der Beacon Chain hinterlegen und zum anderen müssen Bewerber an einem Staking Pool teilnehmen. Per Zufallsgenerator werden dann Kandidaten ausgewählt.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden bereits über 900.000 ETH auf der Beacon Chain hinterlegt, was für die Popularität der neuen Technologie spricht. Allerdings können Staker erst zum Beginn von Phase 1 wieder auf ihre Einlagen zugreifen. Wann das geplant ist, ist in diesem Moment aber noch nicht klar.
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