Laut einem Bericht der lokalen Nachrichtenagentur XinhuaNet vom 12. Juli nahm die Polizei in 22 Verdächtige in Jiangsu – Chinas zentraler Ostküstenprovinz – fest, die angeblich an illegalen Aktivitäten im Bereich des Krypto-Minings beteiligt waren.

Laut XinhuaNet wurden etwa 4.000 Mining-Einheiten von der Polizei beschlagnahmt, die in neun Fabriken illegal zum Schürfen der Kryptowährung Bitcoin (BTC) verwendet wurden. Der Wert des dabei verwendeten Stroms beläuft sich auf umgerechnet rund 3 Mio. US-Dollar.

Laut dem Bericht meldete ein örtliches Energieunternehmen einen abnormalen Anstieg des Stromverbrauchs, woraufhin die Polizei von Jiangsu eine strafrechtliche Untersuchung einleitete. Nach einer fast zweimonatigen Untersuchung fand die Polizei schließlich in der Stadt Zhenjiang in Jiangsu eine Gruppe von Verbrechern, die in den Fall verwickelt gewesen sein dürften.

Bei den illegalen Mining-Aktivitäten wurden zwischen 25 und 50 Kilowattstunden Strom pro Tag zu Industriepreisen verbraucht, wie das in Zhenjiang ansässige Energieversorgungsunternehmen angab. Der Wert der dabei gestohlenen Energieressourcen beläuft sich auf etwa 2,91 Mio- US-Dollar.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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