In der chinesische Großstadt Guangzhou, die sich im Distrikt Huangpu befindet, werden Zulassungsverfahren für Betriebs- und Unternehmensneugründungen künftig über ein System abgewickelt, das auf Blockchain sowie Künstlicher Intelligenz (KI) basiert. Darüber berichtet die chinesische Nachrichtenplattform Sohu heute, am 22 April.
Das neuartige Lizenzverfahren wird vom Verwaltungsamt von Huangpu abgewickelt und ist das erste Blockchain- und KI-basierte Genehmigungsverfahren seiner Art, das zurzeit in China getestet wird.
Im Bericht wird auf die Einfachheit und Interoperabilität des Zulassungsverfahrens eingegangen, womit das Projekt auch beworben wird. So müssten potentielle Startups nämlich bloß „den Code einscannen und mit einem Knopfdruck ihr Unternehmen gründen„. Weiters kann man parallel zur Betriebsanmeldung über das Verfahren auch ein Firmenkonto einrichten, während man durch eine integrierte Mini-App von WeChat gleichzeitig einen Antrag beim Finanzamt stellen kann.
Laut Soho will das Verwaltungsamt mit ihrem neuen Blockchain- und KI-System erreichen erreichen, dass der bürokratische Aufwand bei der Bearbeitung von zahlreichen Anträgen verringert und der Prozess beschleunigt wird. Ein weiteres Ziel ist es jedoch auch, die Antragsstellung für Neugründungen zu vereinfachen.
Wie Kryptoszene vergangenes Jahr im Dezember berichtete, markieren Guangzhou neben Peking und Shanghai – oder auch BeiShangGuang genannt – nun die Hotspots der Blockchain-Gesetzgebung und Verwaltung in China.
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