ChainLink mit heftigem Kurseinbruch: IOTA rückt heran

Zuletzt Aktualisiert: 18. Januar 2022

Sorgenvolle Mienen dürften sich derzeit bei den Anlegern von ChainLink breit machen. Nachdem der Altcoin in diesem Jahr für so viel Furore gesorgt hatte und einen steilen Kursanstieg verzeichnete, befindet sich ChainLink nun offenbar im freien Fall. Der Kurs ist binnen der vergangenen sieben Tage um rund 17 Prozent eingebrochen. Allein in den zurückliegenden 24 Stunden ging es um rund drei Prozent nach unten.

Derzeit notiert der Kurs noch bei 2,11 US-Dollar. In der Vorwoche waren es indes noch 2,59 Dollar. Im Zuge der Talfahrt ist auch die Marktkapitalisierung von ChainLink kräftig geschmolzen. Sie beziffert sich nun noch auf rund 767 Millionen Dollar, das Minus des Handelstages beträgt 22 Millionen Dollar. Damit rangiert ChainLink im Ranking der wertvollsten Kryptowährungen nur noch auf Platz 20 und muss sich Sorgen machen, bald aus den Top 20 herauszufallen. Denn von hinten kommt IOTA immer näher. IOTA kommt in der vergangenen Woche auf ein Wachstum von mehr als 7,5 Prozent und ist derzeit 739 Millionen Dollar wert. Die Differenz der beiden von nur 28 Millionen Dollar könnte schon bald überwunden werden, wenn die Altcoins ihre Trends fortsetzen.

1.250 Prozent Wachstum in einem Jahr

Doch vielleicht steigt der ChainLink-Kurs auch bald wieder. Schon vor knapp einem Monat war der Kurs zwischenzeitlich auf nur noch rund zwei Dollar gefallen und kletterte kurze Zeit später wieder um 35 Prozent bis auf 2,7 Dollar. Ohnehin hat ChainLink eine atemberaubende Entwicklung hingelegt. Vor einem Jahr notierte der Kurs bei 0,2 Dollar und hat sich bis heute verzehnfacht. Zieht man das Jahreshoch heran betrug das Wachstum gegenüber dem Vorjahr zeitweise 1.250 Prozent. Welche Kryptowährung unter den Top 20 kann da schon mithalten? ChainLink zählt also trotz des aktuell negativen Trends immer noch zu den besten Investments 2019.

Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Photo by geralt (Pixabay)

Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.