Die neue Kryptowährung C+Charge mit einer Plattform für Elektromobilitätslösungen konnte kürzlich 800.000 $ im Vorverkauf erzielen. Nun befindet sich das Projekt in der nächsten Phase. Wir haben die wichtigsten Informationen zu dem digitalen Token zusammengestellt.
C+Charge ist ein Projekt, das auf Innovation im Bereich der E-Mobilität abzielt. Dabei möchten die Entwickler ein Netzwerk schaffen und es Nutzern von E-Fahrzeugen ermöglichen, diese mit dem nativen Token CCHG der Plattform zu laden. Aktuell befindet es sich in einer frühen Phase des Vorverkaufs und einige Anleger könnten deshalb auf besonders hohe Gewinne durch eine Investition hoffen.
Erfolgreicher Presale-Start für das E-Mobilitäts-Projekt
Das Team um Mitbegründer Ryan Fishoff gab kürzlich bekannt, die Struktur des Presales zu verändern, was als Reaktion auf die hohe Nachfrage gesehen wird. Nun soll der Preis des Tokens während des Vorverkaufs ansteigen. Damit verdoppeln sich die zuvor angesetzten vier Presale-Phasen auf acht. Somit konnte das Projekt bereits mit dem Erzielen der 800.000 $ in die zweite Phase des Vorverkaufs einsteigen. Der Preis der Stufe 1 ist von 0,01300 $ auf 0,01450 $ in Stufe 2 gestiegen, was einen Anstieg von 11,5 % bedeutet. Bereits in einer Woche soll die nächste Phase an den Start gehen, in der der Preis um weitere 10,3 % ansteigen wird.
„C+Charge baut ein robustes Peer-to-Peer (P2P) Zahlungssystem für EV-Ladestationen auf, das auf der Blockchain-Technologie basiert. Den Nutzern werden individuelle elektronische Geldbörsen zugewiesen, mit denen sie für das Aufladen von Elektrofahrzeugen mit dem C+Charge Utility Token bezahlen können“, berichtet das Team auf der offiziellen Website.
E-Auto fahren und echte Belohnungen verdienen?
Die Entwickler beschreiben ihr Projekt im Whitepaper als „beste grüne Krypto 2023“ und wollen mit ihrem Konzept ein Peer-to-Peer Zahlungssystem für die E-Mobilität schaffen. Das System basiert auf der Blockchain-Technologie und ermöglicht es Nutzern, das Laden ihrer Elektrofahrzeuge mit dem C+Charge Utility Token zu bezahlen.
Dabei sollen Ladestationen „auf der ganzen Welt“ ausgebaut und mit C+Charge Konten verknüpft werden, damit Fahrer, die ihre elektrischen Autos an einer Station aufladen, dafür Emissionsgutschriften und Belohnung erhalten, so berichtet das-Team auf der Website. Dafür soll ein universelles Zahlungssystem geschaffen werden, welches keine teure Point-of-Sale-Ausstattung erfordert. Damit wollen die Entwickler eine langfristige Lösung für die E-Mobilität schaffen und einen ersten Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft ebnen, ein hochgestecktes Ziel für ein junges Projekt.
„Die C+Charge-Plattform versucht, Kohlenstoffgutschriften mit einer universellen Lösung für die EV-Ladestationsbranche zu verbinden, indem sie die Macht der Blockchain-Technologie und der dezentralisierten Finanzen nutzt, um ein EV-Ladezahlungssystem zu schaffen, das den Kunden Nutzen, Wert, Vertrauen und Privatsphäre bietet“, so heißt es im Whitepaper.
Derzeit sind Emissionsgutschriften ein häufig missbrauchtes Gut, die von Unternehmen zum Greenwashing verwendet werden, indem Gutschriften gekauft werden. So können sie weiter große Mengen Kohlendioxid ausstoßen. Dagegen möchte C+Charge vorgehen und Emissionsgutschriften demokratisieren. So sollen die Einnahmen aus den Gutschriften auch tatsächlich an diejenigen fließen, denen sie zustehen.
Dank einer Partnerschaft mit Flowcarbon können Elektroautobesitzer zusätzlich zu CCHG bei jedem Ladevorgang Emissionsgutschriften in Form des Goodness-Native-Token (GNT) erwerben. Der GNT-Token steht für einen verifizierten, freiwilligen Kohlenstoffkredit.
CCHG-Token
Das Prinzip des CCHG Tokens ist dabei ein deflationäres. Token, die zum Aufladen eines Elektrofahrzeugs verwendet werden, werden aus dem Verkehr gezogen und verbrannt. Durch die Verwendung des Tokens im Ökosystem und zur Bezahlung der Ladestunden soll sichergestellt werden, dass die Transaktionen schnell und einfach durchgeführt werden können, ohne dass die Nutzer sich Gedanken über die Sicherheit ihrer Zahlungen machen müssen.
Das Gesamtangebot an CCHG-Token beträgt 1 Milliarde, was bedeutet, dass 40 % öffentlich verkauft werden. Investoren der Stufe 1 werden bis zum Ende des Vorverkaufs einen Gewinn von 80 % sehen. Im Vorverkauf können die Token derzeit nur über die offizielle Website erworben werden, zum Kauf werden ETH oder USDT benötigt.
Welche Vorteile haben E-Fahrer?
Die Blockchain-Technologie senkt die Kosten für die Verwaltung der Stationen, durch das Peer-to-Peer Zahlungssystem, das eine zentrale Autorität übergeht. Dadurch können auch zuverlässige Echtzeitinformationen über den Status jeder Station übermittelt und Diagnoseaufgaben durchgeführt werden.
Durch die Einführung des universellen Zahlungssystems wird der Bezahlvorgang vereinfacht. Nutzer sollen über die App auch mit ihren CCHG-Token bezahlen können, der im eigenen Wallet der App gespeichert wird. Damit seien erstmals alle Funktionen der E-Mobilität in einer Anwendung zusammengefasst.
Fahrer selbst können über die App die Ladehistorie ihres Fahrzeuges verfolgen und Ladestationen, die Partner sind, in der App finden und die Verfügbarkeit von Ladeplätzen einsehen. Damit hoffen die Entwickler ein einheitliches System schaffen zu können, welches die Nutzung der E-Mobilität vereinfacht und attraktiver macht. In einer ersten großen Partnerschaft konnte C+Charge das Unternehmen Perfect Solutions Türkei für sich gewinnen. Nach Angaben auf der Website sollen demnach in Zukunft 20 % aller Ladestationen in der Türkei in das C+Charge Netzwerk aufgenommen werden.
Was müssen Investoren beachten?
Damit ist C+Charge auf jeden Fall einer der ersten Akteure, die sich in diesem wachsenden Sektor der E-Mobilität platzieren. Es ist zu erwarten, dass die Anzahl der Elektroautos auf den Straßen in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird, was zu einem höheren Bedarf an Ladestationen führen kann und möglicherweise zu einer noch besseren C Charge Prognose.
Trotzdem ist es wichtig zu beachten, dass Krypto-Projekte grundsätzlich eher spekulativ sind. Gerade solche, die noch in der Vorverkaufsphase stehen und noch nicht offiziell bei einer Börse gelistet sind, können von starken Kursschwankungen nach dem Start betroffen sein. Die meisten digitalen Assets sind stark volatil, daher ist auf eine angemessene Diversifizierung des Portfolios zu achten, wenn man in diesen Bereich einsteigen möchte. Zudem sind neue Kryptowährungen und der digitale Finanzmarkt generell, noch nicht ausreichend reguliert, was zu einem erhöhten Betrugsrisiko führen kann.