Cardano gehört momentan zu einer der größten Kryptowährungen am Markt. Trotzdem bewegt sich das digitale Asset eher im Schatten der großen Namen. Und das obwohl ADA mit Blick auf das vergangene Jahr sogar eine größere Wertsteigerung verzeichnen konnte als Ethereum im selben Zeitraum.

Nun fragen sich Anleger, ob der Erfolg der digitalen Währung nur vom aktuellen Hype um Kryptowährungen getragen wird oder ob Cardano im Jahr 2021 ein ernstzunehmender Konkurrent für Ethereum und Co. werden kann.

Cardano konnte 2020 einige Entwicklungen vorantreiben

Neben dem erheblichen Kursgewinnen konnte Cardano im vergangenen Jahr einige weitere Erfolge feiern. Unter anderem ging mit dem Update “Shelley” die nächste Entwicklung der Kryptowährung an den Start. Außerdem konnten einige Partnerschaften mit Unternehmen und Institutionen geschlossen werden.

Neben einem neuen CEO (Frederik Gregaard) ist Cardano auch was Mitarbeiter angeht stark gewachsen. Insgesamt elf neue Experten beschäftigt die Kryptowährung nun. Der größte Gewinn ist aber wahrscheinlich tatsächlich der neue Geschäftsführer. Gregaard arbeitet neben seiner Tätigkeit bei Cardano auch noch bei PwC, einem der größten Wirtschaftsprüfungsunternehmen.

Großer Schritt von Byron zu Shelley

Der wohl größte Schritt in der jüngsten Vergangenheit Cardanos war der Wechsel von Byron zu Shelley. Dieser ermöglichte der Kryptowährung erstmals, dass ADA-Inhaber mit Staking Rendite machen konnten. Derzeit soll es laut AdaStat schon über 1900 ADA-Staking-Pools geben. Darüber hinaus haben Unternehmen mit dem Upgrade erstmals die Möglichkeit am Governance-Prozess des Projekts teilzunehmen.

Bis Ende März wird aktuell das bevorstehende Mainnet Release erwartet. Dieses dürfte sich mit großer Wahrscheinlichkeit abermals auf den ADA-Kurs auswirken. Die Community erhofft sich einiges vom neuen Upgrade. Mit Einführung der neuen Technologie hat sich ADA das Ziel gesetzt auf eine Höhe mit Ethereum zu kommen. Ein neuer Rekord konnte bereits jetzt in der Anzahl an registrierten Cardano Wallets festgestellt werden. Diese beträgt mit über 224.000 einen nie zuvor dagewesenen Wert.

 

 

Foto von Petr Macháček

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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