Bitcoin Preis Bären
  • Bitcoin Preis: In den letzten 24 Stunden hatte Bitcoin um die 3 % an Wert verloren und war unter 63.000 US-Dollar gefallen
  • Expertenmeinung: Andrew Kang warnt die Frischlinge unter den Anlegern, es könnte noch schlimmer kommen
  • Altcoin-Markt: Auch die Altcoins könnten um 20 % fallen, sollte der Bitcoin Preis unter 60.000 US-Dollar sinken

Der Start der Woche war für viele Anleger ein unschönes Erwachen. Der Bitcoin Kurs war aus der Seitwärtsbewegung ausgebrochen und musste mehrere Prozentpunkte an Verlusten hinnehmen. Gleichzeitig zog er den Altcoin-Markt mit sich in die Tiefe. Was ist hier los?

Bitcoin Preis fällt unter 63.000 US-Dollar

In der Nacht vom 23. zum 24. Juni war der Preis eines BTC um 3 % auf 62.128 US-Dollar gefallen. Mittlerweile fällt der Preis immer weiter, um 5 % auf derzeitige 61.100 US-Dollar. Es bleibt volatil.

Neben dem fallenden Preis ist auch der Enthusiasmus der Halter mit 100.000 und mehr BTC in der Bitcoin Wallet gesunken. Deren Transaktionen haben in den letzten Tagen stark abgenommen, wie Ki Young Ju, Chef von CryptoQuant, auf X bemerkt.

So befindet sich der „inter-exchange flow pulse“ (IFP) in einem roten Bereich. Die vermögenden BTC-Besitzer sind aktuell sehr verhalten. Gleichzeitig stehen die Miner unter starkem Druck nach dem Halving. Sie sind gezwungen, ihre Bestände zu verkaufen, was den Verkaufsdruck auf dem Bitcoin Preis erklären könnte.

Zudem wurde kürzlich bekannt, dass die Exchange Mt. Gox Anfang Juli die geschädigten Kunden zurückzahlen will. Das wird wiederum den Verkaufsdruck erhöhen. Allein die Nachricht reichte aus, um den Kurs von Bitcoin noch weiter zu drücken.

Nicht alle Experten sind jedoch bärisch gestimmt. Glassnode-Analyst James Check hält diese Phase für eine gute Gelegenheit, in Bitcoin zu investieren. Seiner Meinung nach befindet sich das Risikoverhältnis auf der Seite der Käufer. Profite wurden eingestrichen, nun ist es Zeit für den Bitcoin Preis, sich neu zu positionieren.

Für frische Anleger hat der Investor Andrew Kang einige warnende Worte. In diesem Zyklus hatten wir bislang Korrekturen von „nur“ 20 %. In früheren Zyklen hatten solche bärischen Kursverläufe zu Verlusten im Bereich zwischen 30 % und 60 % geführt.

Andrew Kang rät zur Vorsicht, ist aber nicht gänzlich bärisch eingestellt. So rät er davon ab, alles zu verkaufen oder den Markt zu shorten. Stattdessen sollen Anleger ihre Risiken im Auge behalten und nicht alles auf eine Karte setzen.

Altcoins könnten um bis zu 20 % fallen

Zur Vorsicht rät auch der Trader Ash Crypto. Er sieht das aktuelle Support-Level bei 63.000 US-Dollar und dann bei 60.000 US-Dollar. Seiner Meinung nach bildet der Bitcoin Preis zurzeit die rechte Schulter eines bullischen „Head & Shoulder Patterns“. Somit sollte der Kurs bald wieder steigen.

Ethereum befindet sich ebenfalls in einer Korrekturphase. Bald könnte der Kurs wieder steigen und ein neues Allzeithoch in den nächsten 15 Tagen erreichen. Insgesamt soll der Altcoin-Markt sich in den nächsten 6 bis 9 Monaten konsolidieren, bevor die langersehnte Altcoin-Saison beginnt.

Sollte der Bitcoin Preis jedoch weiter schwächeln und unter 60.000 US-Dollar fallen, dann könnte der gesamte Altcoin-Markt um 20 % fallen. Das wäre dann die finale Konsolidierung vor der nächsten Hype-Phase.

Gleichzeitig gibt es einige Gründe, bullisch für die Altcoins und insbesondere Ethereum gestimmt zu sein. In absehbarer Zeit sollen die Ethereum-ETFs handelbar sein. Die Erwartungen sind groß und auch die Zahl der Ethereum-Adressen ist mittlerweile gestiegen.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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