Klappt es im dritten Anlauf? Der Bitcoin-Kurs schickt sich an, erneut die Marke von 20.000 Dollar zu testen. Nachdem BTC/USD beim ersten Angriff auf die 20.000 Dollar am 24. November eine Korrektur von rund 17 Prozent erfahren hat und im zweiten Anlauf am 1. Dezember eine Korrektur von 12 Prozent folgte, nähert sich Bitcoin nun erneut der magischen Marke an. Am gestrigen Handelstag ist es BTC/USD gelungen wieder über die Hürde von 19.000 Dollar zu klettern, nachdem der Kurs zwei Tage zuvor noch bei 17.600 Dollar notierte.

Die wichtigsten Fakten zur BTC/USD-Kursentwicklung

Betrachten wir die wichtigsten Fakten zur Kursentwicklung von BTC/USD in der zurückliegenden Handelswoche:

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  • Das Kursmaximum in der vergangenen Woche lag bei rund rund 19.400 Dollar am 13. Dezember.
  • Das Kursminium der Handelswoche erreichte BTC/USD am 11. Dezember bei rund 17.600 Dollar.
  • Das Kursmittel der vergangenen Woche liegt bei rund 18.500 Dollar

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Doch bevor Bitcoin sich wieder an ein neues Allzeithoch herantasten kann, gilt es zunächst, den technischen Widerstand bei 19.500 Dollar erneut zu durchbrechen und diesen dann als Unterstützung zu bestätigen. In diesem Korridor zwischen 19.500 und 20.000 Dollar üben die Bären extremen Druck auf BTC/USD aus und konnten den Kurs bislang jedesmal wieder nach unten korrigieren. Denn in dieser Preiszone finden immer noch Gewinnmitnahmen statt, da jeder, der seit der Entstehung des Bitcoin investiert und sein Investment bis heute gehalten hat, hier in der Gewinnzone liegt.

Die 20.000 Dollar gelten nach Einschätzung vieler Analysten als wichtige Zahl, um den Bullenmarkt des Bitcoin der vergangenen Monate weiter aufrecht zu erhalten. Sollte BTC/USD die Marke brechen, ist damit zu rechnen, dass das Interesse von privaten sowie instutionellen Investoren an Bitcoin einen weiteren Schub erhält, der den Preis weiter nach oben treibt. Marktbeobachter sind sich jedoch nicht einig darüber, was kurzfristig nach dem Durchbruch von 20.000 Dollar passieren wird. Denn hier befindet sich der Kurs in absolutem Neuland. Noch nie wurde Bitcoin höher gehandelt, so dass es hier keine technischen Widerstände noch Support-Zonen aus der Vergangenheit gibt, die für eine Kurs Prognose herangezogen werden können.

Was folgt auf 20.000 Dollar – Preisexplosion oder Mega-Korrektur?

Während manch bullischer Analyst erwartet, dass BTC gleich um einige weitere tausend Dollar steigen wird und nie mehr unter die 20.000 Dollar fällt, sind andere der Ansicht, dass BTC/USD erst nach dem Durchbruch von 20.000 Dollar eine richtig starke Korrektur erfahren wird. Vergleich man den aktuellen Zyklus mit 2016/2017 fällt zumindest auf, dass die aktuellen Korrekturen von deutlich unter 20 Prozent viel schwächer ausfallen als damals. Korrekturen von 30 bis 40 Prozent sind im Bullenmarkt 2016/2017 gleich mehrfach aufgetreten.

Allerdings muss berücksichtigt werden, dass sich das Marktumfeld von Bitcoin seit damals erheblich gewandelt hat. Waren es damals vor allem Privatanleger, die mit dem Bitcoin-Investment auf schnelle Gewinne abzielten, hat in den vergangenen Monaten vor allem der Einstieg von instutionellen Investoren den Bitcoin-Markt beflügelt. Diese Investoren sind in der Regel jedoch nicht auf schnelle Gewinne aus, sondern betrachten Bitcoin als langfristigen Wertspeicher – eine Alternative zum US-Dollar, der aktuell stark unter Druck steht und zunehmend an Wert verliert. Denn noch nie sind so viele US-Dollar in Umlauf gekommen wie 2020. Ein wesentlicher Treiber des fast unbegrenzt erscheinenden „Gelddruckens“ war die Corona-Krise für die Milliarden-Kredite aufgenommen werden mussten.

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Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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