yellow and black caution sign

Der Aktionär bringt es in seiner heutigen Überschrift auf den Punkt: „100 Milliarden Dollar einfach weg“. Der Dienstag beginnt somit denkbar schlecht für den Bitcoin, der unter die Marke von 30.000 USD fällt und zahlreiche Altcoins mit sich reißt. Wenn jetzt keine baldige Antwort der Bullen kommt, dürfte die Talfahrt noch weitergehen.

Nächste Unterstützungszone erst bei 23.500 USD

Aktuell liegt der Bitcoin Preis bei rund 29.758 USD und fällt so wieder einmal unter den Daytrading-Indikator des gleitenden Durchschnitts. Innerhalb von 24 Stunden ergibt sich so ein sattes Minus über sechs Prozent. Zur Erinnerung: noch im März kostete die Kryptowährung über 62.980 USD.

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Ein Blick auf den Chart zeigt nennenswerte Unterstützungszonen erst wieder ab 23.500 und um den Bereich bei 20.000 USD. Hier könnte es in nächster Zeit also nochmals stark bergab gehen. Mutige Anleger hoffen in diesem Zusammenhang auf einen raschen Rebound über die 30.000 USD-Marke und eine folgende längerfristige Erholung.

Krypto Markt zeigt sich abhängig

Jedoch bereiten die neuerlichen Verluste auch im größeren Blickwinkel Grund zur Sorge. So dürften die gestrigen Geschehnisse der globalen Aktienmärkte direkten Einfluss auf das Krypto-Kursgeschehen genommen haben. Weltweit sackten die Aktienpreise, da die Delta-Variante des Coronavirus für Konjunkturängste sorgt.

Immer wieder wird BTC als globales Gold bezeichnet, das als Anlagealternative zu klassischen Aktien herhalten solle. Dass der Markt der digitalen Währungen nun derart mitgerissen wird, zeugt von einer gewissen Abhängigkeit von klassischen Märkten. Investierte Anleger sollten die Marktlage aktuell genau im Blick behalten und von Stop-Loss Funktionen Gebrauch machen, um den Bitcoin zu verkaufen, bevor weitere Verluste drohen. Als Absicherung empfehlen sich Short-Positionen.

 

Foto von Greg Rosenke

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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