Wie das Wall Street Journal am 3. September berichtete, wollen die beiden Vermögensverwalter VanEck und SolidX nun eine eingeschränkte Version des Bitcoin (BTC)-Indexfonds (ETF) herausbringen, der sich ausschließlich an institutionelle Anleger richtet.

Laut dem Bericht wollen die beiden Unternehmen dementsprechend Anteile an einer limitierten Bitcoin-ETF verkaufen. Dabei berufen sich die beiden auf eine Ausnahmeregel, die besagt, dass ein Finanzprodukt nicht als Wertpapier eingestuft wird, wenn nur institutionelle Anleger darauf Zugriff haben.

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Der Verkauf des Bitcoin-ETFs soll ab dem 5. September losgehen. Das rechtliche Schlupfloch, das die abgespeckte Version des ETF ermöglicht, ist der sogenannte Paragraf 144A der Regulierungsvorschriften der US-amerikanischen Börsenaufsicht (SEC), der besagt, dass der Verkauf privater Wertpapiere erlaubt ist, solange dieser sich ausnahmslos an „qualifizierte institutionelle Käufer“ richtet.

Durch diese gesetzliche Ausnahme sind VanEck und SolidX in der Lage, vollkommen legal Anteile ihres Bitcoin-Indexfonds zu verkaufen – allerdings nur an bestimmte Kunden wie beispielsweise Banken oder Hedgefonds und nicht an private Investoren.


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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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