Bitcoin Moon

Die Euphorie am Kryptomarkt ist zurück. Nach dem schwierigen Jahr 2022, das von einem Preiseinbruch, Zusammenbrüchen von Kryptobörsen und rechtliche Ermittlungen gegen Branchenvertreter beherrscht war, sieht die Lage nun plötzlich wieder deutlich freundlicher aus.

Der große Stimmungstreiber sind dabei natürlich die stark gestiegenen Kurse von Bitcoin und anderen Kryptowährungen in den ersten Wochen des Jahres. Aber auch die sinkende Inflation der vergangenen Monate gibt Anlegern an den Finanzmärkten Hoffnung, dass die harten Zeiten von 2022 nun vorbei sind.

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Zinspolitik der FED könne Bitcoin-Kurs antreiben

Viele hoffen, dass nun auch die amerikanische Notenbank Fed ihre straffe Zinspolitik beenden wird. Mit starken Zinserhöhungen von mehrfach 0,75 Basispunkten und zuletzt 0,5 Basispunkten hatte die Notenbank die Zeiten der Nullzinspolitik hinter sicher gelassen und den Leitzins zuletzt bis auf 4,5 Prozent hochgetrieben.

Schon nächste Woche, am 1. Februar 2023, wird die Notenbank die nächste Zinsanpassung bekannt geben. Erwartet wird von den meisten Analysten nur noch eine Anhebung von 0,25 Basispunkten. Andere rechnen gar damit, dass mit Blick auf die sinkende Inflation der vergangenen Monate auch eine komplette Zinspause eingelegt werden könnte. Nur wenige rechnen indes damit, dass die Fed so mutig ist, die Zinsen bereits wieder zu senken. Denn das Ziel, die Inflation auf 2 Prozent zu drücken, ist noch längst nicht erreicht.

Wird die Erwartung von einer Erhöhung von 0,25 Basispunkten erfüllt, dürfte der Markt darauf zumindest nicht negativ reagieren. Wird die Erwartung übertroffen, könnte dies auch den nächsten Impuls für die aktuelle Rallye geben und die Kurse noch stärker nach oben treiben. An ein Szenario mit höheren Zinsen als erwartet, möchte indes wohl kein Bitcoin Bulle glauben. Denn dies könnte eine deutliche Korrektur in den Märkten entfachen.

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Trader Plan B sagt 75 Prozent Anstieg voraus

Sehr bullische Aussagen für den weiteren Trend von Bitcoin kommen aktuell vom bekannten Trader und Analysten Plan B. Auf Twitter stellte er die These auf, dass es nicht unmöglich ist, dass der Kurs bereits in 2 Wochen die Marke von 40.000 Dollar erreichen wird. Dabei verwies er auf die Kursentwicklung zwischen dem 24. Dezember 2020 und dem 7. Januar 2021 als BTC/USD genau ein solche explosive Rallye von rund 22.700 Dollar auf 40.400 Dollar verzeichnete.

Sollte Bitcoin tatsächlich diese Rallye wiederholen, würde dies einem Kursanstieg von rund 75 Prozent zum aktuellen Niveau entsprechen. Gegenüber dem Tiefpunkt aus dem November 2022 wäre es sogar ein Wachstum von 160 Prozent in nun etwa 3 Monaten. Zudem würde BTC/USD damit Kurse sehen, auf denen Bitcoin zuletzt im April 2022 – also vor knapp 10 Monaten – notierte.

Seine bullische These untermauerte Plan B damit, dass der Bitcoin-Kurs inzwischen wieder über dem realisierten Preis liegen würde. Damit ist die Mehrheit der Besitzer von Bitcoin in der Gewinnzone. Als kurzfristiges Preisziel gibt der Analyst die 32.000 Dollar Marke aus, wo sich der zweijährige realisierte Preis befindet. Damit wären auch wieder viele Käufer von Bitcoin in der Gewinnzone, die erst in den vergangenen 2 Jahren gekauft haben.


https://twitter.com/100trillionUSD/status/1618206917897359365

Prognose von 100.000 Dollar pro Bitcoin nicht erfüllt

Schaut man sich das Momentum des Bitcoin-Kurses an, der in den ersten Wochen des Jahres bereits fast 40 Prozent gestiegen ist, scheint das skizzierte Szenario von Plan B nicht komplett unrealistisch. Allerdings gibt es auch einige Punkte, die einen durchaus vorsichtig stimmen sollten, ob die Bullen aktuell tatsächlich so stark sind.

Zunächst sollte man auch einordnen, dass der Analyst Plan B in der Vergangenheit nicht immer richtig mit seinen sehr bullischen Prognosen für Bitcoin liegt. Mit seinen Stock-to-Flow-Modell, dass eine Preisentwicklung von Bitcoin aufgrund steigender Nachfrage beschreibt, hat Plan B viel Aufmerksamkeit erhalten.

Und im Bullenmarkt 2021 lag er mit seinem Preismodell auch relativ lange richtig. Allerdings konnte Bitcoin letztlich nicht die parabolische Bewegung fortsetzen, die Plan B erwartete. So stellte er schon früh die These auf, dass Bitcoin 2021 auf mindestens 100.000 Dollar steigen wird. Ein neueres Prognosemodell von Plan B gab sogar noch höhere Preis Prognosen aus. Demnach hätte Bitcoin schon mehrere 100.000 Dollar erreichen können. Selbst während der laufenden Rallye in 2021 zeigt sich Plan B noch zuversichtlich, dass Bitcoin bis Jahresende 150.000 Dollar erreichen wird.

Heute wissen wir, dass seine Schätzung zu hoch angesetzt war. Mit einem Rekordpreis von rund 69.000 Dollar blieb BTC weit von dem genannten Mindestziel von 100.000 Dollar entfernt. Auch viele andere bekannte Analysten und Krypto-Influencer wurden auf den Boden zurückgeholt, als Bitcoin bei 69.000 Dollar die große Korrektur startete und im Bärenmarkt sogar auf 15.500 Dollar zurückfiel.

Deshalb kann man unterstellen, dass Plan B vielleicht etwas zu bullisch in seinen Prognosen ist und damit über realistische Preisziele hinausschießt. Aber es gibt auch andere Faktoren, die dagegensprechen, dass ein Bitcoin tatsächlich schon in 2 Wochen wieder 40.000 Dollar kosten wird.

Aktuelle Situation nicht mit Bull Run 2021 vergleichbar

Wichtigster Punkt ist, dass sich das Marktumfeld und die Stimmung seit dem Jahr 2021 inzwischen deutlich verändert hat. Auch wenn aktuell eine Entspannung zu beobachten ist, ist weder die Inflation verschwunden, noch der Krieg in der Ukraine beendet.

Auch hat der Kryptomarkt durch Vorfälle wie den Zusammenbruch der Kryptobörse FTX und dem Crash des Terra (Luna)-Projektes, mit einem kollabierten Stablecoin, viel Vertrauen bei Anlegern zerstört und das Image des Kryptomarktes ramponiert. Dies lässt sich auch nicht mit einer schönen Frühjahrsrallye einfach wegwischen und bei Anlegern vergessen machen.

2021 hingegen war das Umfeld deutlich besser. Institutionelle Investoren wie Tesla und MicroStrategy kauften sich für Milliarden Dollar im Markt ein, PayPal integrierte Bitcoin als Zahlungsmittel und neue Geschäftsfelder wie DeFi, NFTs und Metaverse erlebten einen regelrechten Hype.

Ist die Rallye eine Bärenfalle?

Von diesem Zustand der ungebremsten Euphorie scheint der Bitcoin in diesen Tagen noch ein gutes Stück entfernt. Zudem gibt es einige charttechnische Indikatoren, die sogar infrage stellen, ob der Bärenmarkt wirklich schon vorbei ist, wie kryptoszene.de jüngst anhand verschiedener Chartsignale analysierte.

Bis der Bitcoin-Kurs nicht weitere wichtige Widerstände durchbricht und die Hochpunkte aus dem Bärenmarkt 2022 überwindet, könnte sich es auch nur um eine Bärenmarktrallye handeln. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie nachhaltig der aktuelle Anstieg wirklich ist. Schon der Zinsentscheid am 1. Februar könnte dabei ein ausschlaggebender Faktor für den kurzfristigen Trend werden.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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