Die beiden Tech-Unternehmen und Konkurrenten Apple und Amazon pflegen Geschäftsbeziehungen in einem bestimmten Bereich. Konkret geht es um die Nutzung des Amazon Servers durch den Apple Konzern. Die Cloud des Online Händlers scheint auch für den iPhone Hersteller trotz eigener Kapazitäten interessant zu bleiben.

Apple zahlt Amazon monatlich 30 Millionen US Dollar

Bis 2023 möchte der iPhone Hersteller rund zehn Milliarden US Dollar in neue Rechenzentren investieren. Vom einstigen Hardwarehersteller mausert sich der Konzern mehr und mehr zum Serviceanbieter. Und dafür benötigt Apple vor allem Rechenpower. Bereits in diesem Jahr möchte das Tech-Unternehmen bis zu 4,5 Milliarden US Dollar in den Ausbau investieren. Bis die eigenen Rechenzentren bereit zum Einsatz sind, greift der Technologieriese alternativ auf die Serverkapazitäten von Drittanbietern wie Amazon zu. Dies bedeutet für den E-Commerce Riesen Amazon einen monatlichen Mehrumsatz von 30 Millionen US Dollar.

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Bereits von Kunden intensiv genutzt werden der Apple App Store und der Zahlungsdienst Apple Pay. Allein für diese beiden Anwendungen benötigt das Unternehmen massive Kapazitäten. Die Daten der iCloud werden auf AWS-Servern gespeichert. Bald sollen zwei weitere Apple Features hinzukommen: Die Gamingplattform Apple Arcade und der Streamingdienst Apple TV Plus.

Apple als größter AWS Kunde auf dem Vormarsch

Apple schloss einen Mehrjahresvertrag mit Amazon über einen Mindestumsatz von 1,5 Milliarden US Dollar auf der AWS Cloud ab. Die großen Zahlungsverpflichtungen schaden der Apple Aktie nicht. Im letzten Jahr machte der Gewinn aus dem Amazon Web Service rund elf Prozent des Umsatzes aus und trug 58 Prozent zum Gewinn bei. Allein im letzten Monat hat das Wertpapier um 11,7 Prozent an Zuwachs verzeichnet. Auch der Wochenkurs mit 4,9 Prozent Wertsteigerung und mit einem starken Zuwachs nach den Ostertagen kann sich sehen lassen. Aktionäre sollten sich also nicht von den massiven Ausgaben abschrecken lassen. Bedenkt man zukünftig geplante Server Möglichkeiten der Kalifornier, dann dürfte sich gar ein Argument finden, die Aktie zu kaufen.

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Jasmin Fuchs

Jasmin Fuchs hat einen Abschluss in Sprachwissenschaft und eine Ausbildung in Informationstechnologie und IT-Management erfolgreich abgeschlossen. Sie ist seit vielen Jahren an der Entwicklung von Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie interessiert und verfolgt aufmerksam neue Märkte und Investitionsmöglichkeiten. Ihr primäres Ziel besteht darin, den Lesern eine detaillierte Kenntnis der Branchensprache und Terminologie zu vermitteln und ihnen nützliche Anlagestrategien zur Verfügung zu stellen.

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