Durch den Aufschwung des Bitcoins haben in den vergangenen Wochen auch andere Kryptowährungen wie zum Beispiel Ethereum profitiert. Bis zu dem Punkt an dem BTC seinen Widerstand an der 19.400 Dollar Marke erreichte, ging es für Ethereum und Co. steil bergauf. Momentan befinden sich ETH und andere Kryptowährungen aber in einer Konsolidierungsphase, die zum Teil durch die leichte Korrektur von BTC ausgelöst wurde.
Die Kryptoanalyse Firma Santiment sieht nun aber anhand von On-Chain-Daten die Chance, dass der Kurs von Ethereum in naher Zukunft wieder ein bullenfreundliches Verhalten vorweisen könnte.
Daten sind ein positives Zeichen für Ethereum
Wie Santiment auf Twitter mitteilte, können die On-Chain-Daten Indikator für eine grundsätzliche Stärke Ethereums sein. Die Analysten haben festgestellt, dass die neuen Adressen momentan ein 35-Monats-Hoch erreicht haben und ETH Wallets auch stärker mit dem Netzwerk in Verbindung treten. Diese Entwicklungen können grundsätzlich als vielversprechendes Zeichen angesehen werden.
Santiment äußerte sich wie folgt zu den neuen Zahlen: „Die Anzahl der neuen #Ethereum-Adressen hat am Samstag ein 35-Monats-Hoch an einem einzigen Tag erreicht. Unsere Netzwerk-Wachstums-Metrik zeigt, dass ETH 177,5k erstellte Adressen erreicht hat. Deutlich mehr Adressen, die im Netzwerk eines Assets interagieren, was ein vielversprechender Indikator für Bullen ist.“
600 USD für eigenständiges Momentum
Dadurch dass Bitcoin den Kryptomarkt in gewissem Maße vorgibt und die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, profitieren weniger bekannte Währungen ebenfalls vom Hype um BTC. Allerdings hat es den Anschein, dass die anderen Währungen und Altcoins so sehr von BTC abhängig sind, dass diese auch an Wert verlieren, wenn Bitcoin heruntergeht.
Da der Bitcoin nach seinem Aufschwung in eine Phase der Konsolidierung übergegangen ist, folgten ETH und Co. gemäß gängigen Bewegungen im Markt. Laut Analysten müsse sich der ETH Wert bei 600 US-Dollar zur Unterstützung entwickeln, damit sich ein eigenständiges Momentum bemerkbar machen könnte.
Foto von MORAN
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