Klar, bei derzeitigen winterlichen Temperaturen sind wir weit davon entfernt uns mit einem Eis abzukühlen. Findige Berliner haben jetzt aber eine Idee entwickelt, die uns womöglich doch in ihre Eisdiele locken könnte. Bei Chipi Chipi Bombón soll man das kalte Süß nämlich jetzt mit Bitcoin kaufen können.
Bitcoin gegen Eis, Berlin setzt einen neuen Trend
Die Berliner Eisdiele im Stadtteil Friedrichshain ließ am 21. November auf Twitter verlauten: „Wir haben im Juni dieses Jahres damit begonnen, #bitcoin zu akzeptieren. Bei @ room77_berlin habe ich einen Typen getroffen, der super nett war und mir alle Grundlagen zu Bitcoin erklärt hat. Ich habe mich dafür interessiert BTC selbst zu bekommen, anstatt Bitpay zu verwenden und Euro zu erhalten. Am nächsten Tag fand ich heraus, dass er @aantonop war.“
Bei diesem Tweet ist natürlich vom Bitcoin-Influencer Andreas Antonopoulos die Rede. Die Eisdiele führt weiter aus „Ich bin überzeugt, dass kleine Läden wie unsere ein sehr wichtiger Faktor für das Wachstum von Bitcoin sind. Wenn Nicht-Bitcoiner sehen, dass mehr Unternehmen Bitcoin akzeptieren, werden sie keine Angst mehr davor haben, werden neugieriger und möchten ein Teil davon sein.“
Alles begann in einem Burgerladen…
Als Nächstes stand für die Eisdiele die Anschaffung einer Trezor-Hardware-Wallet als Cold Storage an. Natürlich durfte auch die direkte Akzeptanz der Kryptowährung über den BTCPay Server nicht fehlen. Es dauerte dann noch etwa fünf Monate, bis die erste heiße Schokolade und das erste Eis über die Second-Layer-Skalierbarkeitslösung im Lightning Network lief. Das Vorgehen des kleinen Eisladens ist ein gutes Beispiel dafür, dass der Bitcoin eine Bereicherung auch für kleine Shops sein kann. Auch dies dürfte ein Grund für Anleger sein, in BTC zu investieren.