Die Marktkapitalisierung im Sinkflug, schlechte Quartalsergebnisse sowie immer geringere Umsätze je Aktie im Zeitverlauf: Kryptoszene.de zeigt in einer Infografik, wie prekär es um die Situation der Deutschen Bank bestellt ist. Dabei tritt zutage, dass die Deutsche Bank auch im internationalen Umfeld schlecht dasteht – selbst krisengebeutelte griechische Banken erzielen inzwischen höhere Gewinne.

Im Jahr 2007 belief sich die Marktkapitalisierung der Deutschen Bank noch auf 47,4 Milliarden Euro. Aktuell liegt diese bei 15,37 Milliarden Euro. Alleine in den letzten zwei Jahren sank dieser Wert um rund 53 Prozent. Bei einem Blick auf die Quartalsergebnisse wird deutlich, dass insbesondere das Jahr 2019 dem Geldinstitut hohe Verluste bescherte. Ein Negativrekord wurde im zweiten Quartal vermeldet: hier bezifferten sich die Verluste der Deutschen Bank auf 3,15 Milliarden Euro.

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Deutsche Bank hat im internationalen Vergleich das Nachsehen

Nicht nur der Preis der Deutsche Bank Aktien sank in den letzten Jahren rapide. Auch der Umsatz je Aktie ging stark zurück. Im Jahr 2012 betrug dieser noch 46,35 Euro. Seither verringerte sich der Wert um mehr als 60 Prozent.

Die großen Geldhäuser in Deutschland (ausgenommen Sparkassen und Volksbanken) erzielten in den ersten drei Quartalen 2019 einen Nettogewinn in Höhe von etwa 664 Millionen Euro. Ohne den Verlust der Deutschen Bank in Höhe von 4,1 Milliarden Euro stünden die deutschen Banken zwar besser da, allerdings in Maßen. Aus einer aktuellen „EZB“-Veröffentlichung geht hervor, dass die französischen Geldhäuser in Summe einen Überschuss in Höhe von 22,68 Milliarden Euro erzielten. In Italien beläuft sich der Wert auf 10,60 Milliarden Euro. Selbst griechische Banken erzielten zuletzt Gewinne – ganz anders als die Deutsche Bank.

Deutsche Bank weniger relevant

Die Deutsche Bank versucht, mit unterschiedlichen Restrukturierungs-Maßnahmen entgegenzuwirken. Ob dies die Aktienkurse wieder nach oben treiben kann, scheint indes ungewiss. Zumindest unmittelbar zurückblickend kann eine Erholung konstatiert werden. Innerhalb des letzten Monats stieg der Börsenkurs um rund 7 Prozent.

Unter anderem aufgrund den strategischen Anpassungen stufte der Finanzstabilitätsrat das Risiko der Deutschen Bank für das Gesamtsystem herab. Nichtsdestotrotz zählt das Geldinstitut noch zu den 30 systemrelevantesten Banken der Welt.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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