Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt Ethereum hat in den letzten Stunden und Tagen einiges an Wert zugelegt. Mit der Ankündigung, dass die weltweit größte Future Börse in Zukunft ETH Futures anbieten werde, stieg der Kurs noch einmal drastisch an. Aus der Mitteilung CMEs vom 16. Dezember 2020 geht hervor, dass das Unternehmen die Einführung für den 8. Februar 2021 geplant hat. CME ging diesen Schritt nach eigenen Aussagen, da eine enorme Kundennachfrage an Futures auf ETH bestand. Folgt die Ethereum nun den Spuren, die Bitcoin hinterlassen hat?
Investitionen etablierter Institutionen zeugen von positivem Signal
Ähnlich wie bei der Vorreiter-Kryptowährung Bitcoin, können die Investitionen von etablierten Finanzinstituten für ein bullishes Signal der digitalen Währung sorgen. Diese These hat sich in den 24 Stunden nach Bekanntgabe der Ankündigung auch verwirklicht. Denn der Kurs von Ethereum schoss innerhalb weniger Stunden um mehr als 10 Prozent nach oben. Der Wert erreichte sogar das bisherige Jahreshoch von 650,11 Dollar.
Die Investition von CME könnte auch weitere große Namen motivieren, um in die zweitgrößte Kryptowährung der Welt zu investieren. Tim McCourt, CEO von CME, ist der Meinung, dass Ethereum von dem aktuellen Interesse und Stärke des Bitcoins profitieren kann. Laut des McCour belegen diese Thesen auch die neuen Rekordwerte des Bitcoin-Option-Marktes.
CME erfüllt mit Einführung die Wünsche und Nachfragen der Kunden
Vor allem die Kunden sollen an der Entwicklung des Unternehmens entscheidend beteiligt sein. Zu der Einführung im Jahr 2021 sagte McCourt: “aufgrund der enormen Kundennachfrage und dem robusten Wachstum unserer Bitcoin-Futures- und Optionsmärkte glauben wir, dass die Aufnahme von Ethereum-Futures unsere Kunden erfreut. Ether ist die zweitgrößte Kryptowährung der Welt und unser ETH-Future-Kontrakt wird dazu beitragen, dass sich institutionelle Investoren besser gegen Kursschwankungen absichern können.”
Ob gewöhnliche Ethereum Wallets auch weiterhin von Kursgewinnen profitieren werden, bleibt abzuwarten. Zunächst dürfte es wohl zu Korrekturen kommen.
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Foto von Joshua Sortino
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