Wie Binance, die größte Exchange der Welt, angekündigt hat, werden sie ab sofort die Listungsgebühren an gemeinnützige Projekte spenden. Darüber hinaus können Projekte selbst bestimmen wieviel sie an Listungsgebühren zahlen möchten.
Neben den Handelsgebühren hat Binance in der Vergangenheit auch ordentlich an den Listungsgebühren verdient. Wenn ein Projekt ihren Token oder Coin bei Binance listen wollte, sind dafür schnell Summen von über 1 Million US Dollar aufgerufen worden. Das allein hat aber nicht garantiert, dass Binance dann auch jeden Coin gelistet hat. Diese Summen waren in der Vergangenheit nur von Projekten zu bezahlen, die auch ordentlich Geld bei einer ICO eingenommen haben.
Dieses ganze System will Binance jetzt ändern. Von nun an gibt es keine Listungsgebühren mehr und Projekte können selbst entscheiden wieviel sie für die Listung bezahlen wollen. Die kompletten Einnahmen kommen dann zur Binance Blockchain Charity Foundation und werden von dort an wohltätige Zwecke verteilt.
Letztendlich sind die Handelsgebühren die Haupteinnahmequelle von Binance und für die Exchange ist es daher wichtig vor allem Projekte zu listen, die schon eine große Community haben und deren Token dann auch gut gehandelt wird. Die wegfallenden Listungsgebühren bedeuten also keinesfalls, dass jetzt alle Projekte bei Binance gelistet werden. Vielmehr kommt es jetzt stark darauf an ein gutes Produkt und eine starke Community zu haben, so dass Binance auch ein Eigeninteresse daran hat den Token oder Coin zu listen. Es wird jetzt also keinesfalls leichter auf Binance gelistet zu werden.
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