Im Internet kursieren allerlei Scams, die unerfahrene oder leichtgläubige Krypto-Fans mit großzügigen Ripple Geschenken locken. Das Unternehmen hinter dem XRP Coin hat sich allerdings von diesen unseriösen Angeboten klar distanziert. Kostenlose Werbegeschenke aus dem Hause der Kryptowährung soll es nicht geben.
Ripple verschenkt keine Coins
Um vor unseriös arbeitenden Betreibern zu schützen, klärt Ripple nun im Detail über die verschiedenen Betrugsmaschen auf. Das Unternehmen ist sehr darum bemüht diese Form der schlechten Publicity einzudämmen. Zumeist sind die Giveaway Scams auf den verschiedenen sozialen Medien zu finden. Dort verbreiten die Betrüger über Konten mit hoher Reichweite die gefälschten Angebote.
In einem Blogeintrag vom 25. März erklärt Ripple: „“Giveaway-Betrug“ ist ein Branchenbegriff, der Versuche beschreibt, unerfahrene Verbraucher davon zu überzeugen, dass sie im Gegenzug mehr Geld erhalten, wenn sie Geld senden – normalerweise durch einen „Airdrop“. Diese Betrügereien geben sich als Unternehmen und Einzelpersonen aus und werden häufig über gefälschte Social-Media-Profile auf YouTube, Twitter, Facebook und anderen verbreitet.“
Ripple geht aktiv gegen die Betrüger vor
Das Unternehmen hat in der Vergangenheit schon unzählige Entfernungen der gefälschten Anzeigen beantragt. Ripple erläutert: „Wir möchten bekannt machen, dass weder Ripple noch eine Führungskraft unseres Unternehmens kostenlose Werbegeschenke für digitale Assets angeboten haben oder jemals anbieten werden. XRP-Werbegeschenke werden von unserem Unternehmen nicht unterstützt, sind nicht mit ihnen verbunden, werden nicht von ihnen gewartet, autorisiert oder gesponsert.“
Ripple ist nicht nur besorgt um das Image des Unternehmens und der Kryptowährung selbst, sondern befürchtet auch zunehmendes Misstrauen gegenüber der gesamten Krypto-Branche. Ferner rät das Unternehmen dazu Werbeangebote sehr genau zu prüfen und sich gegebenenfalls mit Ripple selbst in Verbindung zu setzen.