Fakt ist, dass nicht wenige Menschen durch den Handel mit Kryptowährungen zu unverhofftem Reichtum gekommen sind. Ein kurzer Blick auf die Bitcoin Chart Entwicklung macht dies deutlich. Am 28. Dezember 2014 konnte man beispielsweise für etwa 316 US-Dollar je Coin in Bitcoin (BTC) investieren. Aktuell notiert der Bitcoin Kurs bei 10,591.68 US-Dollar. Dies bedeutet, dass sich das eingesetzte Kapital im Zeitraum von rund fünf Jahren um 3251.58 Prozent erhöht hätte. Einigen wird bei dieser Vorstellung regelrecht das Wasser im Munde laufen – oder, um mit einer anderen Metapher zu sprechen, die Dollar-Zeichen an den Augen abzulesen sein. Man stelle sich nur vor, man hätte zu jenem Zeitpunkt wahlweise hundert, tausend, zehntausend oder gar hunderttausend US-Dollar in Bitcoin investiert. Glücklich kann sich jener schätzen, der das Bitcoin Potential und die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt hat.

Allerdings hilft es nichts, der Vergangenheit hinterher zu trauern. Jene, die sich vor fünf Jahren gegen ein Altcoin oder Bitcoin Investment entschieden haben, können die Uhr nicht zurück drehen. Es gilt folglich, nach vorne zu blicken. Die große Frage ist es allerdings, ob es sich immer noch lohnt, in Kryptowährungen zu investieren. Nicht wenige schrecken davor zurück, weil sie glauben, dass der Bitcoin Preis schon hoch oder vielleicht sogar überbewertet sei. Doch ist dem tatsächlich so? Wie steht es um Bitcoin Prognosen? Kann es sich jetzt noch lohnen, in den Krypto Markt einzusteigen? Oder scheint es sinnvoller, sich nach anderen Assets umzuschauen? Antworten auf diese und weitere Fragen werden in diesem Feature gegeben. Wir möchten jedoch an dieser Stelle festhalten, dass es nie eine hundertprozentige Garantie für irgendetwas gibt. Es ist daher ratsam, auch selbst und vor dem Hintergrund eigenen Wissens bei Bitcoin pro und kontra abzuwägen.

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Bitcoin Analyse: vergangene Entwicklung im Schnell-Check

In diesem Beitrag werden wir vor allem von Bitcoin (BTC) sprechen. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass Altcoins weniger aussichtsreich sind, im Gegenteil. Man könnte auch Online Ethereum kaufen, oder sich für ein IOTA Investment entscheiden – was das beste Investment für 2019 ist, wird sich erst im Nachhinein klar ersichtlich zeigen. Es hat jedoch einen Grund, weswegen wir Bitcoin in den Fokus rücken. Und zwar der, dass die sogenannte Mutter aller Kryptowährungen immer noch als indirekte Leitwährung zu fungieren scheint. Dies bedeutet, dass der Altcoin Wert erheblich von der Bitcoin Performance abhängig ist. Daher ist es sicherlich nicht das Schlechteste, vor allem den Coin mit der größten Bekanntheit unter die Lupe zu nehmen. Prinzipiell gelten die gewonnenen Erkenntnisse jedoch auch für andere digitale Währungen.

Gigantische Bitcoin Chart Entwicklung

Die Bitcoin Geschichte entpuppte sich als regelrechte Erfolgsgeschichte. Vor zehn Jahren konnte vermutlich noch kaum einer ahnen, welche Ausmaße der Bitcoin-Boom eines Tages annimmt. Die 1000 US-Dollar Marke wurde jedoch erst im Jahr 2017 nachhaltig durchbrochen. Der Siegeszug in diesem Jahr ist unter Krypto-Enthusiasten schon beinahe legendär. Allerdings gehört es auch zur Wahrheit, dass nach dem Hype und dem Bitcoin Kurs knapp unterhalb der 20.000 US-Dollar Marke rasch etwas Ernüchterung einkehrte. Am 31. Dezember betrug der Bitcoin Wert rund 3809 US-Dollar. Laien, die wenig vom Krypto und Bitcoin Potential überzeugt waren, haben reihenweise zu diesen Tiefkursen verkauft. Andere jedoch, die nach wie vor felsenfest an einen positiven Bitcoin Ausblick geglaubt haben, entschieden sich hingegen die Coins zu behalten. Es erklärt sich von selbst, welche Investment Entscheidung die bessere war.

Viele Trader und Investoren begehen den Fehler, kurzfristige Ereignisse über zu bewerten. Dies scheint genau so wenig sinnvoll, wie ausschließlich die Vergangenheit in den Fokus zu rücken. Timing ist sicherlich nichts, das unwichtig ist. Allerdings kann Timing auch bedeuten, große Wellen vorherzusehen. Nicht nur, ob man bei 6000 oder bei 8000 US-Dollar investiert. Sollte sich die ein oder andere Bitcoin Prognose tatsächlich bewahrheiten, dann befinden wir uns eines Tages in ganz anderen Sphären. Widmen wir uns nun aber der Frage, ob es sich noch lohnt, in Kryptowährungen zu investieren.

Deshalb könnte es bereits zu spät sein!

Um es gleich vornweg zu sagen: wir sind davon überzeugt, dass momentan sogar ein sehr guter Investment Zeitpunkt sein könnte. Es gilt als überaus wahrscheinlich, dass man mit dem Handel von Kryptowährungen ein regelrechtes Vermögen generieren kann. Allerdings ist es immer sinnvoll, pro und kontra zu beleuchten. Wer die rosarote Brille absetzt, der sitzt am längeren und vor allem am rationaleren Hebel. Also: was sind die Risiken, und weshalb hat man womöglich die fetten Jahre schon verpasst?

Der Krypto Markt ist immer noch extrem jung. Fest steht jedoch auch, dass immer mehr Menschen von dem Krypto Potential Bescheid wissen. Dies drückt sich unter anderem auch darin aus, dass vermehrt große Fische und institutionelle Investoren damit liebäugeln, Bitcoin, Ethereum und andere digitale Währungen zu kaufen. Womöglich kann dies bedeuten, dass die krassesten Kurssprünge bereits hinter uns liegen. Vorhin war davon die Rede, dass sich der Bitcoin Preis innerhalb der letzten fünf Jahre etwa um 3250 Prozent erhöht hat. Ausgehend vom jetzigen Kurs würde dies bedeuten, dass eine ähnliche Steigerung bedeuten würde, dass der Bitcoin Wert im Jahr 2024 rund 351750 US-Dollar beträgt. Doch ist dies tatsächlich realistisch? Manche sind der Überzeugung, dass dies eher nicht der Wahrheit entsprechen wird.

Weitere Argumente, die dagegen sprechen

Zudem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass mit einer zunehmenden Bekanntheit spezifische Risiken steigen. Man denke nur an die Kritik von politischer Seite. Droht digitalen Währungen irgendwann der Verbot? An dieser Stelle möchten wir jedoch einräumen, dass es im Grunde beinahe unmöglich ist, etwas derartig dezentrales zu verbieten. Und obwohl wir davon ausgehen, dass das Chancen-Risiko Verhältnis ausgesprochen positiv ist, macht es Sinn, sich auf potentielle Schattenseiten gründlichst einzustellen. Das Wort Schatten impliziert es schon: wo Schatten ist, muss auch Licht sein. Im nächsten Unterkapitel beleuchten wir, weshalb es eben nicht zu spät ist, und weswegen ein Bitcoin Investment im Jahr 2019 überaus aussichtsreich ist.

Gerade jetzt in Bitcoin investieren!

Zu aller erst möchten wir betonen, dass jeder selbst für seine Investments verantwortlich ist. Wir sind zudem keine Finanzberater, sondern stellen lediglich Informationen bereit und versorgen Leserinnen und Leser mit den aktuellsten Krypto News. Dennoch werden wir im Folgenden darauf eingehen, weshalb genau jetzt der perfekte Zeitpunkt sein könnte, um Kryptowährungen zu kaufen, und weswegen es eben noch nicht zu spät ist!

Nicht in ein fallendes Messer greifen

Es ist ein bekanntes Börsensprichwort, dass man nicht in ein fallendes Messer greifen sollte. Aktuell gibt es zwar allerlei Korrekturen im Krypto Markt. Wenn man sich jedoch die Bitcoin Chart Entwicklung von 2019 in Erinnerung ruft, dann wird deutlich, dass wir uns eher in einer enorm bullishen Phase befinden. Wer jetzt investiert, der fährt auf einen fahrenden Zug auf – und muss womöglich nicht erst Monate oder Jahre warten, bis der Zug in Bewegung kommt. Dieser Krypto Trading Tipp bedeutet jedoch nicht, dass man stets zu Höchstkursen kaufen sollte, im Gegenteil. Das richtige Timing ist durchaus essentiell. Es gilt, den Markt so zu analysieren, dass man gut abschätzen kann, ob das Bitcoin Potential dahingehend gegeben ist, dass fundamentale Kurssprünge nach oben noch zu erwarten sind. In diesem zweiten Schritt werden wir uns einige Krypto Vorhersagen zur Gemüte führen!

Tom Lee beispielsweise, ein prominenter Vertreter der Krypto-Zunft (der von vielen jedoch auch erheblich kritisiert wird), erwartet, dass der Bitcoin Preis innerhalb der nächsten 5 Monate die 40.000 US-Dollar Hürde durchbrechen wird. Mit einer derartig optimistischen Bitcoin Vorhersage ist er jedoch alles andere als allein. Tim Draper glaubt, dass in den nächsten drei bis vier Jahren Werte in Höhe von 250.000 US-Dollar überaus realistisch sind. Andere, man denke nur an John McAfee, prognostizieren sogar Bitcoin Preise in siebenstelliger Größenordnung.

Realismus oder Wunschdenken?

Es ist zuweilen gar nicht leicht, seriöse von marktschreierischen Aussagen auseinander zu halten. Hierfür gibt es viele Gründe. Der Blick auf die Bitcoin Geschichte hat jedenfalls gezeigt, dass signifikante Veränderungen prinzipiell immer im Rahmen der Möglichkeiten liegen. Insofern ist es durchaus denkbar, dass wir in den nächsten Monaten oder Jahren noch Vervielfachungen erleben werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine Bitcoin Prognose vor allem dann Sinn macht, wenn man diese auch mit glaubhaften Argumenten untermauert. Was spricht für Bitcoin? Und weshalb ist es eben noch nicht zu spät?

  • Bitcoin wird immer mehr als Wertspeicher und als sogenanntes digitales Gold gehandelt. Unlängst wurde die Kryptowährung in den Vereinigten Staaten von Amerika in der Kongressdebatte sogar regelrecht geadelt. Bitcoin sei eine Macht, die nicht mehr aufzuhalten sei, so einige Befürworter. Allerdings wurde auch schon vor drei Jahren vor einem Wertspeicher gesprochen. Wieso also gerade jetzt? Dies lässt sich theoretisch ganz einfach beantworten: immer mehr springen auf den Krypto Zug auf, laufend kommt es zu neuen Innovationen. Dadurch wird Bitcoin immer populärer. In der Kommunikation liest man überaus häufig von Bitcoin als digitalem Gold. Dies wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung – ganz davon abgesehen, dass auch aus technischer Sicht vieles dafür spricht.

Viele Faktoren, dennoch: Gewissheit gibt es nicht

  • Die Pläne rund um den Libra-Coin verdeutlichen, dass digitale Währungen mehr und mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommen. Allerdings ist es bis dahin noch ein weiter Weg, noch hat Facebook & Co. nur Pläne veröffentlicht. Dies könnte bedeuten, dass man jetzt noch rechtzeitig in Kryptowährungen investieren kann, bevor das Gros der Menschen auf den Zug aufspringt und der Kurs in die Höhe getrieben wird.
  • Es gibt immer mehr Anwendungen und Usecases. Dies bedeutet, dass man in eine Zukunftstechnologie investiert – und nicht in eine, die sich auf dem absteigenden Ast befindet

Es gibt noch weitaus mehr Aspekte, die zu analysieren sich lohnen. Ob man Bitcoin heute kaufen oder verkaufen soll, muss natürlich – wie angemerkt – jeder für sich selbst entscheiden. Wir möchten allerdings zu Bedenken geben, dass die Entfernung zum Allzeit-Hoch immer noch enorm ist. Bevor dieses erreicht wird, gilt es als unwahrscheinlich, dass eine Euphorie eintritt – womöglich ist es sinnvoll, erst in einer solch euphorischen Phase einen Teil der Bestände zu verkaufen, da in solchen Zeiten eine höhere Gefahr ausgeht, dass eine etwaige Blase platzt.

Bitcoin Prognose schwer, allerdings aussichtsreiche Marktlage

Wie schon knapp skizziert wurde, ist es durchaus nicht leicht, eine aussagekräftige Vorhersage zu treffen. Insbesondere punktgenaue Aussagen sind mit Vorsicht zu genießen. Auf der Basis von fundamentalen Faktoren lässt sich aber sagen, dass der Bitcoin Wert noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht haben muss. Es steht außer Frage, dass es sich immer noch eher um ein Nischenphänomen handelt. Gewiss, innerhalb der Finanzbranche wächst das Interesse unentwegt. Kaum einer, der in diesem Sektor arbeitet, wird komplett ahnungslos sein, wenn es um digitale Währungen gibt. Diese sind jedoch nach wie vor in der Unterzahl. Sofern sich immer mehr Privatanleger für Kryptowährungen interessieren, sind dem Kurs nach oben hin vermutlich kaum mehr Grenzen gesetzt. Alleine dies dürfte schon eindrücklich untermauern, dass es keineswegs zu spät für ein Investment sein muss.

Wie schon angeführt: der Kursanstiege im Jahr 2019 zum Trotz notiert der Bitcoin Kurs immer noch weit unterhalb des Allzeit-Hochs. Bei jenen Höchstständen sind sehr viele Anleger dazu übergegangen, in Kryptowährungen zu investieren. Viele von diesen warten seitdem sehnsüchtig darauf, dass sie wenigstens wieder bei plus minus null sind. Dass es zu einem massenhaften Ausverkauf kommt, scheint alleine schon deshalb unwahrscheinlich.

Blick auf allgemeine wirtschaftliche Lage sinnvoll

Zudem scheint es uns empfehlenswert, auch als Trader und Investor, einen Blick auf die wirtschaftliche und politische Weltlage zu werfen. Leider zeigt sich dieser Tage immer häufiger das Bild, dass es an allen erdenklichen Stellen des Erdballs kritisch wird – in mehrerlei Hinsicht. Man denke hierbei beispielsweise an Venezuela, ein Land, in dem die Währung zunehmend an Wert verliert, weswegen das Interesse an digitalen Währungen stetig zunimmt. Vor allem meinen wir hierbei jedoch auch der USA-Iran Konflikt, Spannungen mit Russland, China und derlei mehr. Auch innerhalb Europas wäre es vermessen zu behaupten, dass es keine Probleme gibt. Lange Rede, kurzer Sinn: selbst der optimistischste Analytiker kommt derzeit zu dem Schluss, dass zumindest eine nicht geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass wir in naher Zukunft ernst zu nehmende Probleme bekommen werden.

Gerade auch vor diesem Hintergrund ist es mitunter empfehlenswert, einen Teil des Kapitals in eine Währung zu stecken, die Wert speichert und sich jeglicher zentraler Kontrolle entzieht. Wir wollen keineswegs Angst schüren, im Gegenteil. Allerdings hat es sich nicht selten als richtig erwiesen, lieber Vorsicht als Nachsicht walten zu lassen. Und sofern die Vernunft doch die Oberhand behält, könnte man der Dinge harren und bis dahin mit der Bitcoin Kreditkarte komfortabel einkaufen. So oder so: es bleibt spannend. Und zu spät scheint es allemal noch nicht zu sein.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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