Der Bitcoin Kurs erreichte in den vergangenen sieben Tagen immer wieder die 23.000 Euro Marke. Doch er konnte sich nicht auf diesem Niveau halten. Wie üblich gehen die Meinungen rund um die Zukunft des führenden Coins weit auseinander. In diesem Artikel möchten wir die Frage beantworten, in welche Richtung er sich künftig bewegen könnte.

Der BTC-Preis lag zum Jahreswechsel weit unter einem positiven Niveau. Er schloss das Jahr 2022 mit einem Wert von 15.450 Euro ab. Mitte Januar begann er jedoch zu steigen. Er erreichte innerhalb kürzester Zeit wichtige Unterstützungsmarken und war scheinbar nicht mehr aufzuhalten.

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Anfang Februar bewegte er sich dann zwischen 21.000 und 21.700 Euro. Nach einem vorübergehenden Abstieg, der auf die Ankündigung der FED zurückzuführen war, erholte sich der Kurs jedoch wieder und stieg mehrfach über 23.000 Euro.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $98,251.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.94 T

Heute befindet er sich jedoch wieder bei 22.476 Euro, nachdem er um zwei Prozentpunkte gesunken war. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden war auch das Handelsvolumen um fast drei Prozent gesunken. Derzeit sieht es so aus, als wäre der erste Bull-Run 2023 vorüber.

Dieser war vermutlich entstanden, da sich aus Sicht der Wirtschaft eine Stabilisierung zeigte. Die FED kündigte bereits im November an, den Leitzins nicht mehr so schnell erhöhen zu wollen. Das sorgte zunächst für ein vorsichtiges Gefühl der Sicherheit.

Auch die Inflationsraten schienen sich kurzfristig zu erholen. In den USA sinkt dieser Wert bereits seit September 2022.

Mit dem Jahr 2023 war also ein Aufschwung entstanden, den viele Investoren und Trader für das Ende des Bärenmarktes hielten. Nun scheint der Bitcoin jedoch an der 23.000 Euro Marke zu scheitern.

Der Preis könnte weiter steigen – doch die Meinungen gehen auseinander

Die Vergangenheit, insbesondere jedoch das vergangene Jahr zeigte, dass der Kryptomarkt von der Lage der Wirtschaft abhängig ist. Ähnlich wie im Aktienmarkt zeigten sich mit steigenden Inflationsraten zusammenbrechende Kurse.

Aufgrund der jüngsten Entwicklungen gingen einige Analysten und Finanzexperten davon aus, dass der Kryptomarkt keinen Bestand mehr hat und dem Ende nah sein. Doch nicht alle sind dieser Meinung.

https://twitter.com/DocumentingBTC/status/1628748980334088192

Der Analyst Kennan Mell behauptet, dass der Bitcoin zwar ein neues Finanzmittel sei, jedoch nicht von der Wirtschaft abhängig ist. Er geht fest davon aus, dass der BTC in Zukunft weiter ansteigen wird. Trotz Unsicherheiten im Aktien- und Finanzmarkt sei er als sicher zu betrachten.

Am Montag schrieb er darüber in einem Artikel. Darin heißt es unter anderem:

„Eine höher als erwartete Inflation wäre wahrscheinlich schlecht für die Wirtschaft und den Aktienmarkt, obwohl es Hinweise darauf gibt, dass sich die Inflation abkühlt. Die Auswirkungen der Inflation auf Bitcoin sind schwerer zu verstehen, da Bitcoin eine neue und volatile Anlageklasse ist, die nicht in traditionelle Bewertungsmodelle passt. Ich halte Bitcoin weiterhin und erwarte nicht, dass der CPI der wichtigste Faktor für seine langfristige Preissteigerung sein wird.“

Er geht also davon aus, dass der Bitcoin ganz und gar unabhängig von bisher bekannten Anlageklassen oder Währungen bewertet werden sollte. Er sieht bisher keinerlei Beweise dafür vorliegen, dass der Coin von Daten wie dem Leitzins oder den Inflationsraten beeinflusst wird.

Leitzins und Inflationsraten – wie stark beeinflussen Kleinanleger den BTC Preis?

Andere Analysten und Kryptobeobachter sind jedoch fest davon überzeugt, dass sich der Markt der Wirtschaft anpasst. Sowohl auf veröffentlichte Daten der Inflationsrate als auch der des Leitzinses reagierten die Kurse in der Vergangenheit schnell.

Dieses Bild entsteht vermutlich dadurch, dass viele Investoren und Händler einen erneuten Zusammenbruch fürchten. Bevor sie Geld verlieren, verkaufen sie ihre Bestände. Somit sinkt der Preis weiter.

Gleichzeitig muss man bei einer solchen Frage bedenken, dass auch Kleinanleger viel im BTC-Kurs bewirken können. Für viele Privatpersonen ist der Bitcoin ein Anlageprodukt. Sie investieren mit ihm in die Zukunft und sichern sich langfristig Gewinne.

Nachdem nun überall die Inflationsraten so deutlich angestiegen sind, reagierten viele Menschen vermutlich mit Sorge. Durch die enorm gestiegenen Inflationsraten sind die Lebensunterhaltungskosten deutlich gestiegen. Ein Großteil der Menschen ging an ihre Ersparnisse und damit auch an Anlagen wie dem Bitcoin.

Die Meinungen zu dem Stand innerhalb der Wirtschaft geht also weit auseinander. Die aktuellen Entwicklungen im Kurs könnten jedoch der Beweis dafür sein, dass der BTC doch auf gewisse Weise von der Wirtschaft und der Kaufkraft der Menschen abhängig ist.

Die Inflationsrate in den USA stagniert. Ein Großteil der Investoren hatte sich vermutlich gewünscht, dass diese weiterhin rückläufig bleibt. Demnach ist nun die Vorsicht in den Kursen zu beobachten. Die Unterstützung der Trader scheint derzeit nicht auszureichen, um diese wichtige Marke von 23.000 Euro zu überschreiten.

BTC Preis Prognose – Das sagen weitere Experten

In Anbetracht der Kurshistorie und der jüngsten Entwicklungen geht man bei Businessinsider.de Bitcoin Prognose  davon aus, dass der Bitcoin in diesem Jahr auf bis zu 179.000 USD steigen könnte. Hier gehen die Experten nicht davon aus, dass er unter den Wert von 128.000 USD sinken wird.

Bei Blockchainwelt.de Bitcoin Prognose spricht man derzeit von einer Bodenbildung. Die Analysten berechnen für den Bitcoin einen künftigen Wert von rund 24.000 USD. Sie gehen nicht davon aus, dass er in diesem Jahr über diese Marke steigen wird. Auch sie betonen die Abhängigkeit der FED, dem Leitzins und den Inflationsraten.

Geht man also davon aus, dass die Stabilisierung der Wirtschaft noch einige Monate dauern wird, ist es möglich, dass der Bitcoin nun beginnt einen Boden zu bilden, um anschließend nur langsam anzusteigen. Sollte dies der Fall sein, könnten jedoch auch Altcoins und junge Projekte endlich einen Aufschwung erhalten. Darunter auch der CCHG Token.

CCHG –  Ein besonders grüner Token im Vorverkauf

Der Vorverkauf der CCGH Token könnte in jedem Fall von einem stabilen Kryptomarkt profitieren. Dieser befindet sich derzeit in der vierten Phase. Mit dem C+ Charge Projekt soll demnächst ein Unternehmen entstehen, dass Ladestationen für Elektroautos mit Kryptowährungen verbinden möchte. Die Autofahrer sollen für den Gebrauch dieser Geräte unter anderem mit CO2 Emissionen belohnt werden. Bezahlt werden, sollen diese mit dem CCHG Coin. Derzeit stehen sie zu einem Vorverkaufspreis von 0,017 USDT zur Verfügung.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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