Das Unternehmen hinter der Kryptowährung Ripple hat sich in den letzten beiden Jahren intensiv darum bemüht die hauseigene digitale Währung weltweit als Zahlungsmittel zu etablieren. Dabei sind einige effektive Partnerschaften mit anderen Finanzunternehmen entstanden.
XRP niedrig im Kurs, hoch im Erfolg
Zusammen mit der Banco Santander hat Ripple die Zahlungsapp „one Pay FX“ aufgebaut. Banco Santander ist eine multinationale Bank und gehört zu den 16 größten Finanzinstituten weltweit. Die Bank hat über 140 Millionen Kunden und ist nach der Marktkapitalisierung die größte Bank Europas. Entsprechend ist klar, warum die Zusammenarbeit mit Banco Santander für die Kryptowährung so wichtig ist.
Bisher war die Zahlungsapp One Pay FX ausschließlich in Großbritannien, Spanien, Polen und Brasilien verfügbar. Das soll sich jetzt ändern. Das Angebot wird schon bald auf insgesamt 19 Länder ausgeweitet.
Die Kryptowährungen zeigen sich effizient
In einer Pressemitteilung vom 9. Juli erklärt Ed Metzger, Chief Technology Officer von One Pay FX: „Wir wollen bei der Verschmelzung von Finanzen und Technologie an vorderster Front mitwirken, aber unsere Innovation ist immer kundenorientiert. Kunden sagten uns, dass der internationale Zahlungsprozess besser sein könnte, also haben wir uns mit Ripple zusammengetan, um zu untersuchen, wie Blockchain Transaktionen schneller, billiger und transparenter machen könnte.“
Die Gelder für die Expansion stammen aus dem 2014 gegründeten Innovationsfonds namens „InnoVentures“. Über diesen Fonds realisiert Banco Santander die Ausweitung des Service. Der Ausbau der Zahlungsdienste mit Ripple basiert auf dem Feedback der Kunden, die sich kostengünstigere, zuverlässigere und schnellere Zahlungstransfers wünschten. Möglicherweise könnte der weltweite Einsatz der digitalen Währung ebendieser einen Kursanschub bescheren.