Nachdem der Bitcoin vor einigen Tagen endlich aus seiner fortwährenden Seitwärtsbewegung ausgebrochen ist, haben sich die beiden Krypto-Zwillinge Winklevoss zum nächsten Bullenlauf von Bitcoin geäußert. Die beiden Milliardäre und Gründer der Kryptowährungsbörse Gemini gehen davon aus, dass der diesmalige Bullenlauf anders als sonst verlaufen könnte.
Der diesmalige Bullenlauf im Visier
Der Grund dafür, dass der momentane Bullenrun ganz anders als die vorherigen Hypes aussehen könnte, sei die veränderte Infrastruktur der ältesten Kryptowährung. Schließlich steht nun viel mehr Kapital hinter der virtuellen Währung als früher. Ferner hatten die Bitcon-Fans auch die Zeit das dahinterstehende Netzwerk deutlich auszubauen. Des Weiteren können die Kryptowährungsbörsen und Anleger ganz anders mit den digitalen Währungen arbeiten, weil zunehmend mehr regulatorische Klarheit herrscht.
Cameron Winklevoss erklärte am 29. Juli auf Twitter: „Der nächste #Bitcoin-Bullenlauf wird dramatisch anders verlaufen. Heute gibt es exponentiell mehr Kapital, Humankapital, Infrastruktur und hochwertige Projekte als 2017. Ganz zu schweigen von dem sehr realen Schreckgespenst der Inflation, dem alle Fiat-Regime in Zukunft ausgesetzt sein werden. Schnallen Sie sich an!“
The next #Bitcoin bull run will be dramatically different. Today, there’s exponentially more capital, human capital, infrastructure, and high-quality projects than in 2017. Not to mention the very real specter of inflation that all fiat regimes face going forward. Buckle up!
— Cameron Winklevoss (@cameron) July 29, 2020
Hinter dem Bitcoin steht jetzt mehr Geld
Vor einigen Tagen erreichte das Investment des Unternehmens Grayscale einen neuen Höchstwert. Der Stand des Bitcoin Wals zeigt, dass das Investment in die älteste Kryptowährung auch auf institutioneller Ebene steigt. Denn mittlerweile ist der Grayscale Bitcoin Trust einer der beliebtesten Anlageformen, um in den Bitcoin zu investieren. Das momentan verwaltete Krypto-Vermögen bei Grayscale beträgt 5,1 Milliarden US-Dollar.
Der Grayscale CEO Barry Silbert erklärte am 28. Juli auf Twitter: „2013 dachten alle, wir seien verrückt, weil wir einen Bitcoin-Investmentfonds aufgelegt haben. Nun, man sehe sich uns jetzt an…“
https://twitter.com/barrysilbert/status/1288229525025939464
Aber nicht nur Grayscale wagt sich an die digitalen Coins heran. Auch große Zahlungsunternehmen wie Visa oder MasterCard arbeiten fleißig an der Krypto-Fiat-Integration.